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aus DerMoba, der Wissensdatenbank für Modellbahner
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Dieser genaugenommen fehlbesetzte Begriff bezeichnet den Umbau einer Weiche, bei der das polarisierte Herzstück vollständig von den Zungen getrennt wird. In vielen Fällen soll herstellerseitig das Herzstück über die Zungen mit Spannung versorgt werden, was verschiedene Nachteile hat.

  • der Kontakt ist schmutzanfällig
  • der Anpreßdruck der Zungen muß sehr hoch sein, um einigermaßen Kontakt zu haben, das erfordert unverhältnismäßig starke Weichenstelleinrichtungen
  • bei ungünstiger Konstellation können Radsätze Kurzschlüsse zwischen Herzstück und abliegender Zunge verursachen
Die gestrichelten Linien stellen die beweglichen Zungen dar, über die der Herzstückbereich mit Strom versorgt wird.


Abhilfe schafft ein schmerzloser Schnitt durch die Zungen kurz vor dem Herzstück. Die Zungen werden fest mit den Backenschienen verdrahtet, das Herzstück wird über einen Schalter versorgt, der mit dem Weichenatrieb verbunden ist.

Der grün dargestellte Bereich wird je nach Weichenlage mit der rechten oder linken Außenschiene verbunden. Der Umschalter befindet sich am Weichenantrieb.


Beispiele für einen solchen Umbau: