Eisenbahn-Journal Abenteuer Alpenbahnen: Unterschied zwischen den Versionen
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*Verfasser: Harald Thamm/Helge Scholz | *Verfasser: Harald Thamm/Helge Scholz | ||
*Umfang: 92 Seiten , A4 | *Umfang: 92 Seiten , A4 | ||
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− | gelungen, den typischen Eindruck der als Vorbild gewählten Gebirgsstrecken an Arlberg, Brenner und Tauern nachzubilden. | + | |
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− | (zumindest meines Wissens) dürften die Schäden an der Autobahnbrücke bei Kufstein über den Inn zwar damals ziemliche Verkehrsstörungen hervorgerufen haben, aber kaum Auslöser für die Einrichtung der Rollenden Landstraße (bei der man konsequenterweise auch die Verladung in Wörgl hätte erwähnen müssen) gewesen sein. | + | |
Von den Bauanleitungen her findet man überwiegend bereits bekanntes, auf der anderen Seite würde man manches gerne ausführlicher und nicht nur in Nebensätzen lesen. | Von den Bauanleitungen her findet man überwiegend bereits bekanntes, auf der anderen Seite würde man manches gerne ausführlicher und nicht nur in Nebensätzen lesen. | ||
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Version vom 22. Februar 2018, 23:45 Uhr
- Titel: Eisenbahn-Journal Anlagenbau & Planung 2/2007 Abenteuer Alpenbahn
- Verfasser: Harald Thamm/Helge Scholz
- Umfang: 92 Seiten , A4
- Verlag: Hermann Merker Verlag GmbH, Fürstenfeldbruck
- Preis: Eur 13,70
Rezensent: Peter Popp
Zum Inhalt
Beschrieben wird eine H0-Anlage nach Motiven von Arlberg, Brenner- und Tauernbahn.
Den vielen (guten) Fotos nach zu urteilen, ist es hier tatsächlich gelungen, den typischen Eindruck der als Vorbild gewählten Gebirgsstrecken an Arlberg, Brenner und Tauern nachzubilden.
Leider ist die Qualität des Textes sowohl inhaltlich als auch grammatikalisch von jener der Bilder weit entfernt - so hat man aus dem Elektrotacker (konsequent, nicht nur einmalig) einen Tucker gemacht, behauptet, dass man feinmaschiges Drahtgewebe nur im Modellbahnfachhandel und nicht im Baumarkt erhalten würde und auch bei manchen Anmerkungen zum Vorbild scheint es mit den Kenntnissen nicht so weit her zu sein - der Schaltposten wird zur Schaltanlage und (zumindest meines Wissens) dürften die Schäden an der Autobahnbrücke bei Kufstein über den Inn zwar damals ziemliche Verkehrsstörungen hervorgerufen haben, aber kaum Auslöser für die Einrichtung der Rollenden Landstraße (bei der man konsequenterweise auch die Verladung in Wörgl hätte erwähnen müssen) gewesen sein.
Von den Bauanleitungen her findet man überwiegend bereits bekanntes, auf der anderen Seite würde man manches gerne ausführlicher und nicht nur in Nebensätzen lesen. Die auf den Bildern zu sehende sehr ansprechende Ausgestaltung, die oft an Josef Brandl erinnert (Brandl und Thamm kennen sich offenbar gut), hätte mehr Text bzw. da und dort klarere Schritt-für-Schritt-Anleitung verdient.
Fazit
Wer wie ich ein Fan der österreichischen Alpenbahnen ist, wird aus den Bildern viele Anregungen schöpfen (wenn auch einige der Vorbildaufnahmen bereits aus den Sonderheften zur Brenner- und Tauernbahn bekannt sind); über den (m.E. lieblos "hingefetzten") Begleittext mag man geteilter Meinung sein.