Reed-Kontakte: Unterschied zwischen den Versionen
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Wird ein Reedkontakt im Gleis eingebaut, kann ein Fahrzeug mit einem passend angebrachten Magneten darüber z.B. Schaltvorgänge auslösen. | Wird ein Reedkontakt im Gleis eingebaut, kann ein Fahrzeug mit einem passend angebrachten Magneten darüber z.B. Schaltvorgänge auslösen. | ||
Achtung: Weichenantriebe u.ä. sollten nicht direkt an Reed-Kontakten angeschlossen werden, da diese nur geringe Strombelastung vertragen! | Achtung: Weichenantriebe u.ä. sollten nicht direkt an Reed-Kontakten angeschlossen werden, da diese nur geringe Strombelastung vertragen! |
Aktuelle Version vom 15. Juni 2006, 12:40 Uhr
magnetisch betätigter Schalter
Reed-Kontakte bestehen aus meist 2 Kontakten in einem Glasröhrchen. Durch Annäherung eines Magneten werden die Kontakte selbst magnetisch und ziehen sich an, wobei der Kontakt geschlossen ist. Ein Schutzgas im Glasrohr verhindert, dass beim Öffnen des Kontaktes dieser im Laufe der Zeit abbrennt. Wird ein Reedkontakt im Gleis eingebaut, kann ein Fahrzeug mit einem passend angebrachten Magneten darüber z.B. Schaltvorgänge auslösen. Achtung: Weichenantriebe u.ä. sollten nicht direkt an Reed-Kontakten angeschlossen werden, da diese nur geringe Strombelastung vertragen!
Oft werden Reedkontakte auch als Reedrelais bezeichnet.
Siehe auch Permanentmagnet.