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+ | Des öfteren baut sich der Modellbahner ein Netzteil selber, z.B. zur Versorgung von Magnetartikeln oder Boostern. Dabei ist dann besonders darauf zu achten, keinen sogenannten [http://de.wikipedia.org/wiki/Spartransformator "Spartrafo"] zu verwenden; bei diesem kann es im Falle eines Fehlers in der Wicklung (ja, es gibt nur eine) dazu kommen, das die Netzspannung an den sekundärseitigen Anschlüssen anliegt! Auch Ringkerntrafos mit übereinander gewickelten Wicklungen sind nicht ganz unkritisch - im Falle einer dauerhaften Überlastung der Sekundärwicklung kann auch die Primärwicklung Schaden nehmen. Am sichersten für den Selbstbau ist die Verwendung von Transformatoren, deren Wicklungen vollständig in 2 Kammern voneinander getrennt sind. | ||
Siehe auch [[Wie funktioniert ein Motor]] und [[Fahrstromverdrahtung#Anschluß von Transformatoren|Fahrstromverdrahtung]]. | Siehe auch [[Wie funktioniert ein Motor]] und [[Fahrstromverdrahtung#Anschluß von Transformatoren|Fahrstromverdrahtung]]. | ||
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Version vom 3. Februar 2006, 07:46 Uhr
Mit einem Trafo oder Transformator wird aus der Netzspannung (in den meisten Europäischen Ländern 230V Wechselstrom) die für die Versorgung der Modelleisenbahn erforderliche, ungefährliche Niederspannung (i.d.R. 14-16V Wechselstrom) erzeugt. Soweit dazu, was ein Techniker darunter versteht.
Der Modellbahner im allgemeinen versteht darunter eine Kombination aus dem eigentlichen Transformator (2 getrennte Wicklungen auf einem Eisenkern), einer Sicherung gegen Überlast und einem schutzisolierten Gehäuse. Der Techniker nennt eine solche Kombination "Netzteil".
Des öfteren baut sich der Modellbahner ein Netzteil selber, z.B. zur Versorgung von Magnetartikeln oder Boostern. Dabei ist dann besonders darauf zu achten, keinen sogenannten "Spartrafo" zu verwenden; bei diesem kann es im Falle eines Fehlers in der Wicklung (ja, es gibt nur eine) dazu kommen, das die Netzspannung an den sekundärseitigen Anschlüssen anliegt! Auch Ringkerntrafos mit übereinander gewickelten Wicklungen sind nicht ganz unkritisch - im Falle einer dauerhaften Überlastung der Sekundärwicklung kann auch die Primärwicklung Schaden nehmen. Am sichersten für den Selbstbau ist die Verwendung von Transformatoren, deren Wicklungen vollständig in 2 Kammern voneinander getrennt sind.
Siehe auch Wie funktioniert ein Motor und Fahrstromverdrahtung.