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Ebenfalls empfehlenswert ist das Werk ''Minimax-Anlagen'' von Herbert Fackeldey, das Anlagenvorschläge zeigt, die auf wenig Raum viel Betrieb bieten. | Ebenfalls empfehlenswert ist das Werk ''Minimax-Anlagen'' von Herbert Fackeldey, das Anlagenvorschläge zeigt, die auf wenig Raum viel Betrieb bieten. |
Aktuelle Version vom 27. September 2011, 05:08 Uhr
- Titel: Mittelpuffer
- Erscheinungsweise: Ende 2006 erschien mit Ausgabe 48 das letzte Heft.
- Verlag: Ferrook-Aril Verlag
- Einzelverkaufpreis: 5,50 EUR
Rezensent: Frank Wieduwilt
Der Mittelpuffer war eine Zeitschrift, die sich mit schmalspurigen Bahnen in Vorbild und Modell beschäftigte. Dabei beschränkten sich die Herausgeber nicht auf deutsche Vorbilder, sondern zeigten Bahnen und Fahrzeuge aus aller Welt.
Berichte über Treffen von Schmalspureisenbahnen, groß wie klein, nahmen in jedem Heft breiten Raum ein.
Ganz besondere Highlights der Ausgaben waren die hervorragenden Zeichnungen von Gleisplänen, Fahrzeugen und Eisenbahnbauten.
Ein weiterer wichtiger Teil des Heftes war Rezensionen von Büchern und Zeitschriften zum Thema Schmalspurbahnen gewidmet.
In unregelmäßigen Abständen erscheinen im Ferrook-Aril Verlag nach wie vor Bücher, die sich Themen etwas breiter widmen. Die letzten Werke beschäftigten sich mit Bahnhöfen, Bauten und Fahrzeugen der Harzer Schmalspurbahnen und mit der Schmalspurbahn Jan Reiners von Bremen nach Tarmstedt.
Ebenfalls empfehlenswert ist das Werk Minimax-Anlagen von Herbert Fackeldey, das Anlagenvorschläge zeigt, die auf wenig Raum viel Betrieb bieten.
Fazit:
Für die Freunde der Schmalspurbahn war der Mittelpuffer fast schon ein Muss. Aber auch Breitspurbahner sind auf ihre Kosten gekommen.
Schade, dass es die Zeitschrift nicht mehr gibt.
Seit Anfang 2007 hat die Zeitschrift Schmale Spuren die Nachfolge des Mittelpuffer angetreten.