Umbau(N) 112.0/143 (Roco): Unterschied zwischen den Versionen

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Am Fahrgestellrahmen muss Platz für die eingebauten Dioden geschaffen werden. Erkennbar sind die Führungen der Lichtleiter für das weiße Licht, die im Rahmen eingebettet sind. Diese sollten bestehen bleiben. Am Ende des Rahmens ist ein quer zur Loklängsrichtung verlaufender Steg; dieser muss herausgetrennt werden, um Platz für die Dioden zu haben. Nach der Sägearbeit wird das Gehäuse mit den LEDen probehalber aufgesetzt. Eventuell ist ein Nachfeilen am Rahmen notwendig. Passt alles zusammen, werden die Litzen der Schlussbeleuchtung an der Platine angelötet. Die beiden Polaritäten sind an den Leitungen, die vom Drehgestell kommen, zu erkennen. Eine Probefahrt zeigt, ob das Schlusslicht richtig angeschlossen ist oder die Litzen vertauscht werden müssen.
 
Am Fahrgestellrahmen muss Platz für die eingebauten Dioden geschaffen werden. Erkennbar sind die Führungen der Lichtleiter für das weiße Licht, die im Rahmen eingebettet sind. Diese sollten bestehen bleiben. Am Ende des Rahmens ist ein quer zur Loklängsrichtung verlaufender Steg; dieser muss herausgetrennt werden, um Platz für die Dioden zu haben. Nach der Sägearbeit wird das Gehäuse mit den LEDen probehalber aufgesetzt. Eventuell ist ein Nachfeilen am Rahmen notwendig. Passt alles zusammen, werden die Litzen der Schlussbeleuchtung an der Platine angelötet. Die beiden Polaritäten sind an den Leitungen, die vom Drehgestell kommen, zu erkennen. Eine Probefahrt zeigt, ob das Schlusslicht richtig angeschlossen ist oder die Litzen vertauscht werden müssen.
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Aktuelle Version vom 15. Januar 2006, 14:46 Uhr

Schlusslichter

Ein Vorschlag von Udo Kappel

Den Roco-Modellen der BR 143 und 112.0 lassen sich mit wenig Aufwand rote Schlusslichter verpassen. Benötigt werden je Lokseite 2 Leuchtdioden, Durchmesser 1,9 mm, 1 Widerstand 1,5 Kiloohm, 1/4 Watt, und ein wenig Litze.

Nach Abnehmen des Gehäuses können die roten Schlusslichteinsätze der Lok ausgebaut werden. Die Dioden sind nur um ein weniges schmaler zu feilen, bis sie in die so freigegebenen Schlusslichtöffnungen hineinpassen. Sie werden hochkant eingebaut (d.h. die Beine übereinander) und miteinander verlötet, wobei es kaum einen Unterschied machen wird, ob sie parallel oder in Serie verschaltet werden. Wichtig ist, dass die Anschlüsse nicht mehr als nötig ins Gehäuseinnere hineinragen. Quer über die Dioden wird der Widerstand an einen Pol der Diodenverschaltung angelötet. An den freien Pol sowie an das andere Ende des Widerstandes werden wenige Zentimeter Litze angebracht. Damit sind die Arbeiten am Gehäuse beendet.

Am Fahrgestellrahmen muss Platz für die eingebauten Dioden geschaffen werden. Erkennbar sind die Führungen der Lichtleiter für das weiße Licht, die im Rahmen eingebettet sind. Diese sollten bestehen bleiben. Am Ende des Rahmens ist ein quer zur Loklängsrichtung verlaufender Steg; dieser muss herausgetrennt werden, um Platz für die Dioden zu haben. Nach der Sägearbeit wird das Gehäuse mit den LEDen probehalber aufgesetzt. Eventuell ist ein Nachfeilen am Rahmen notwendig. Passt alles zusammen, werden die Litzen der Schlussbeleuchtung an der Platine angelötet. Die beiden Polaritäten sind an den Leitungen, die vom Drehgestell kommen, zu erkennen. Eine Probefahrt zeigt, ob das Schlusslicht richtig angeschlossen ist oder die Litzen vertauscht werden müssen.