Werkzeuge

aus DerMoba, der Wissensdatenbank für Modellbahner
Version vom 16. Februar 2006, 10:10 Uhr von Detlev Markfort (Diskussion | Beiträge) (Hinweis Schraubenzieher = Schraubendreher)

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(artikelname:"Werkzeuge")

Vorbemerkung

Im Nachfolgenden findet der interessierte Leser einige allgemeine Tipps, welche Werkzeuge ich für welchen Zweck sinnvoll finde. Natürlich ist das alles subjektiv. Konkrete Hinweise zu bestimmten Fabrikaten/Typen sind schwierig und will ich auch nicht geben - zu häufig sind Modellwechsel und zu unterschiedlich die Ansprüche. Es ist sogar schwierig, prinzipiell von Billigangeboten der Diskounter und Baumärkte abzuraten, da man sich nicht einmal darauf verlassen kann, dass diese Geräte so schlecht sind wie ihr Ruf. Allerdings möchte ich dazu raten, immer Preisvergleiche zu machen - der Fachhändler ist nicht unbedingt teurer als Hagebautoomobipraktiker und wie sie alle heissen mögen. Ausserdem sollte man sich versichern, dass Zubehör und Verschleißteile bei Bedarf erhältlich sind, so findet man z.B. bei Billigkreissägen oft unübliche Sägeblattgrößen bzw. -Bohrungen, auch sind meist beim Kauf beiliegende Schraubbits, Bohrer oder Sägeblätter von minderer Qualität - was, wenn in guter Qualität nachkaufbar, allerdings zu tolerieren ist.

Auch Sets mit Hammer, verschiedenen Schraubendrehern und -Schlüsseln und Zangen werden oft und nicht nur bei Discountern angeboten - verlockend ist der günstige Preis für die Vielzahl von Werkzeug, gleich praktisch im Koffer verpackt. Allerdings stellt man schnell fest, dass die paar Artikel aus dem Set, die man tatsächlich braucht, in guter Qualität zusammen auch nicht viel mehr kosten.


Hinweise zu Arbeitstechniken finden sich unter an anderer Stelle !

Handwerkzeuge

In diese Kategorie fallen alle "handbetriebenen" Werkzeuge, also:

Hammer

Ein "normaler" Hammer findet sich eigentlich in jeder Bastelkiste. Wichtig ist eine plane Schlagfläche und ein gut in der Hand liegender, fest sitzender Griff.

Schraubendreher

wird umgangssprachlich oft auch "Schraubenzieher" genannt (aber wer hat damit schon mal eine Schraube gezogen?)
für Schlitzschrauben: Kleiner Elektroschraubendreher (Achtung: die oft eingebauten Phasenprüfer sind nicht unbedingt verlässlich!), mittlerer und ein größerer Schraubendreher sollten zum normalen Inventar gehören. Wichtig: Schraubendreher eignen sich zum Öffnen von Farbdosen, aber nicht als Stemmeisen oder Meißel!
für Kreuzschlitzschrauben: Hier ist es sehr wichtig, dass die Schraubendreherspitze zum verwendeten Schraubenkopf passt!

Vorstecher

zum Markieren von Schraublöchern

Fuchsschwanz

"Die" normale Handsäge. Es zahlt sich aus, hier auf gute Qualität zu achten! Die Zahnung sollte nicht zu grob sein.

Puksäge

Eine kleine Bügelsäge mit wechselbarem Blatt für Holz/Kunststoff/Metall. Ähnliche Zwecke erfüllt die Bastelsäge von Roco.

Laubsäge

Für feine Arbeiten in Holz, Kunststoff, Metall. Wichtig sind gute und passende Sägeblätter. Besonders bei Metall ist die "Uhrmacherlaubsäge" besser (der Bügel ist hier wesentlich kleiner und das ganze damit nicht so unhandlich).

Stemmeisen

Zum Ausstemmen von Schlitzen, z.b. bei Überblattungen o.ä.. Nicht als Schraubendreher geeignet. Wichtig als Zubehör: ein Abziehstein zum Glätten der Klinge nach dem Schleifen.

Elektrowerkzeuge

Immer weniger Handarbeit, immer mehr Elektrogeräte ist der Trend der Zeit. Vieles ist mit Elektrogeräten schneller und mit weniger Kraftaufwand machbar, andererseits geht oft Zeit mit Vorbereiten und Säubern der Maschinen verloren. Oft verlocken auch einfach Sonderangebote bei Aldi & Co zum Preis. Sinnvoll ist es, zu überlegen, ob man sich ein Werkzeug kauft oder es sich nur bei Bedarf ausleiht. Übrigens habe ich die Erfahrung gemacht, dass, je mehr Funktionen ein Gerät (angeblich) erfüllen kann, jede dieser Funktionen deutlich schlechter ist als die eines Werkzeuges für einen bestimmten Zweck. Darüberhinaus vergällen die erforderlichen Rüstzeiten (also Anbau und Einstellung des jeweiligen Zusatz- bzw. Vorsatzteils) die Lust am Arbeiten, so dass man doch wieder zum Fuchsschwanz greift, bevor man an eine Bohrmaschine den Kreissägevorsatz anbaut.


Stichsäge

Die Stichsäge ist sehr vielseitig, da damit (auch) beliebige Kurvenschnitte möglich sind. In verschiedensten Qualitäten und Preisklassen im Handel, führend sind wohl die Geräte von Festo bzw. Festool (allerdings auch preislich. Und wer behauptet, gerade Schnitte seien mit der Stichsäge nicht oder kaum möglich, sollte mal einem Schreiner mit einer Festo zusehen). Standard ist heute Pendelhub (das Sägeblatt geht nicht nur rauf und runter, sondern "klappt" beim Herunterfahren nach hinten) und elektronische Einstellung der Hubgeschwindigkeit, praktische Details sind Schnellspannung für Sägeblatt und Schnittwinkel.

Wichtig: Immer nur scharfe Sägeblätter verwenden - 
schräg weglaufende Schnitte sind ein Hinweis, dass das 
Sägeblatt stumpf geworden ist.

(Hand)Kreissäge

w.o., für gerade Schnitte. Spezialausführungen als (stationäre) "Kappsäge" zum Ablängen von Brettern, Leisten usw, auch auf Gehrung. Übrigens: auch wenn die Kreissäge nur für gerade Schnitte geeignet ist, sollte man möglichst immer an einer Führungsschiene entlang schneiden, da die Schnitte keineswegs automatisch gerade werden).

Akkuschrauber

Nicht nur zum Schrauben, auch zum Bohren praktisch, insbesondere da keine Kabel im Weg sind (und die Oberleitung abreissen ;-). Wichtig ist: zum Schrauben immer passende Bits für die verwendeten Schrauben wählen - es gibt hier einige Unterschiede bei Kreuzschlitz-Formen - und die Pflege der Akkus, also immer vor dem Aufladen entladen (aber auch nicht tiefentladen, dann sind die Akkus i.d.R. unwiderruflich kaputt).


Bohrmaschine

Als Handbohrmaschine, oft mit Schlagwerk ein Standard-Heimwerkerartikel, zum Bohren in Holz, Metall und Stein. Für Wandbohrungen, insbesondere Beton ist ein pneumatischer Bohrhammer die bessere Lösung als ein Schlagbohrer mit mechanischem Schlagwerk. Bei mir kommt die klassische elektrische Bohrmaschine eigentlich kaum mehr zum Einsatz, höchstens bei Löchern in die Hausmauern - meist verwende ich den kabellosen und handlicheren Akkuschrauber bzw. die Säulenbohrmaschine.

Kleinbohrmaschinen

Unter dem Namen "Dremel" hat sich eine universal-Kleinbohrmaschine verbreitet wie Algen im Gartenteich, auch wenn sie in meinen Augen kaum viel nützlicher ist. Für das Ablängen von Schienen mit der Trennscheibe ist das Gerät zu dick und kann nicht so gehalten werden, dass gerade Schnitte möglich wären (ginge allerdings mit einer "Biegsamen Welle"), Fräsen mit der in der Hand gehaltenen Maschine lässt den Fräser bis zur Selbstverstümmelung im Material verlaufen, stabile Halterungen für stationären Einsatz gibt es nicht und für viele Arbeiten ist sogar die Mindestdrehzahl viel zu hoch, zudem ist der Original-Dremel völlig überteuert. Natürlich habe auch ich so ein Gerät aus einer Tschibo-Aktion - "weil's gerade so billig war". Ehrlich gesagt: ich könnte auf das Teil verzichten.

Oberfräse

Fast ein Modewerkzeug, seit immer wieder bei Aldi & Co Billigangebote auftauchen. Gut geeignet für.... ja, wofür eigentlich? Es gibt beim Modelleisenbahner wenige Zwecke, die mit anderen Werkzeugen nicht auch erfüllt werden können. Meiner Meinung nach eines der unwichtigsten Elektrowerkzeuge...

Stationäre Werkzeuge

allgemeines

Sofern nicht Kosten und verfügbarer Platz dagegen sprechen, sind verschiedene stationäre Werkzeuge bzw. Werkzeugmaschinen willkommene Helfer beim Modellbau. Allerdings sollte man sich -insbesondere bei Fräs- und Drehmaschine - sorgfältig überlegen, welche Maschine die Anforderungen erfüllt und ob man auch in der Lage ist, damit umzugehen. Nicht umsonst sind die "spanenden" Berufe Fräser und Dreher Lehrberufe! Die folgenden Erläuterungen sind nur als erste Information gedacht.

bitte denke auch an die Sicherheit bei der Arbeit mit Elektrowerkzeugen,
Schutzbrillen u.ä. werden nicht nur zum Spass empfohlen!

Tischbohrmaschine (Säulenbohrmaschine)

Für mich mittlerweile unverzichtbar, da man immer mal wieder "schnell ein Loch" braucht und die Löcher wirklich genau lotrecht sind. Man spart sich so ständiges Auf-und Abbauen von Bohrmaschine und Bohrständer. Nützliches Zubehör sind ein Maschinenschraubstock und evtl. ein Koordinatentisch.

Doppelschleifer

Zum Nachschleifen von Klingen aller Art, Drehmeissel für die Drehmaschine, Bohrer schärfen (evtl. mit speziellem Halter). Finden sich häufig als Billigangebote, meist mit (zu) wenig Leistung und schlechten (unrund laufenden und sich schnell abnutzenden) Schleifscheiben.

Drehmaschine

Wohl die Maschine, von der jeder Modelleisenbahner träumt. Doch Achtung: Drehmaschinen stellen nicht nur hohe Ansprüche an den Geldbeutel, auch an den Bediener. Wer noch nie an solch einer Maschine gearbeitet hat, sollte sich doppelt überlegen, ob der Kauf für ihn sinnvoll ist. Erste eigene Erfahrungen habe ich unter Drehen publiziert.

Fräsmaschine

Eine Fräsmaschine ist vor allem für Fahrzeugselbstbauer interessant, z.B. Getriebeblöcke oder Fahrwerksteile fräsen. Je nach Ausführung kann sie auch eine Säulenbohrmaschine ersetzen. Hier, wie auch bei der Drehmaschine, gilt zu überlegen, welche Teile aus welchem Material in welcher Größe damit bearbeitet werden sollen.


Messgeräte

siehe auch Allgemeine Anmerkungen zu Meßgeräten

Je nach Aufgabe sind die unterschiedlichsten Messgeräte erforderlich bzw. zweckmäßig. Die Spanne reicht von banalen Dingen wie dem Meterstab und Wasserwage bis zu Mikrometerschraube oder Digitalmesschieber und Durchgangsprüfer bis Oszilloskop.

Generell ist zu sagen, das sich - wie bei allen Werkzeugen - Sparangebote meist rächen, wenn man feststellt, dass durch Fehlmessungen Konstruktionen nicht gelingen oder Fehler nicht mit Sicherheit festgestellt werden. Umgekehrt nutzt das beste Instrument nichts, wenn der Anwender nicht damit umgehen kann, so dass hier jede Ausgabe gut überlegt sein will! Zu berücksichtigen ist in diesem Zusammenhang auch der Einfluss einer Messung auf das Ergebnis, sowohl mechanisch (wenn ein Draht durch den Messschieber zusammengedrückt wird) als auch elektrisch (wenn der Serien-Widerstand bei einer Strommessung durch den Innenwiderstand des Messgerätes erhöht und dadurch der Stromfluss reduziert wird), daneben möchte ich auch auf Gefahren bei unsachgemäßer Anwendung hinweisen, insbesondere bei Mulitmetern sollte immer sorgfältig geprüft werden, ob der richtige Meßbereich eingestellt ist (also zwischen den Anschlüssen einer Netzsteckdose nie den Strom messen;-)).

mechanisch

Dieser Bereich umfasst vor allem Längenmessungen aller Art, incl. Durchmesser, Tiefe. Zu beachten ist, dass für Konstruktionen bzw. -Konstruktionszeichnungen oft andere Hilfsmittel sinnvoll sind als zum Abmessen fertiger bzw. anzufertigender Teile (z.B. Lineal oder Geodreieck zum Zeichnen, Messschieber zum Messen des Teils).

elektrisch

Während der "normale" Modellbahner mit einem Multimeter fast schon alles erledigen kann, kommen für den Elektronikbastler (teuere) Geräte wie das Oszilloskop in Frage.

Für den Modelleisenbahner wichtigstes Gerät ist hier wohl das sogenannte Multimeter zur Messung von Strom, Spannung und Widerstand. Diese Geräte sind mittlerweile relativ preiswert, allerdings haben sie ihre Tücken: die Digitalanzeige täuscht wesentlich höhere, aber nicht unbedingt vorhandene Genauigkeit vor, die sich oft schon in einer falschen Anzeige der Netzspannung äußert. Hier helfen elektrotechnische Kenntnisse, trotzdem sinnvolle Ergebnisse zu ermitteln. So muss man (in Anlehnung an ein Beispiel aus Allgemeine Anmerkungen zu Meßgeräten nicht unbedingt die Ausgangsspannung eines Modellbahntrafos auf Volt genau kennen, allein schon eine wesentliche Abweichung zwischen der Messung am Trafoausgang und der Messung am Gleis weist auf Spannungsverluste in der Verdrahtung hin; ob jetzt das Gerät 2% zu viel oder 3% zu wenig Spannung angibt, ist irrelevant, da davon auszugehen ist, dass das Gerät in diesem Spannungsbereich immer zu viel oder immer zu wenig angibt.

Ein Durchgangsprüfer ist i.d.R. in den heutigen Mulitmetern integriert, ebenso Dioden- und Transistortester (die allerdings meist nicht viel mehr als die Bauart, also npn oder pnp oder Durchflussrichtung korrekt angeben).

Wer also nur Unterstützung für "einfache" Fehlersuche benötigt, ist mit einem einfachen Mulitimeter für ca. 50 Euro gut bedient. Hier sollte in erster Linie auf eine gut lesbare Anzeige geachtet werden.

sonstiges

Lötkolben

Für Elektro/Elektronikarbeiten, aber auch Metallverbindungen (Messingbausätze u.ä.)...

Spannwerkzeuge

Hier finden Teile wie Schraubstock, Schraubzwingen usw. ihr Zuhause....

Schraubstock

Anforderungen: Stabil und unempfindlich gegen Schläge (auch, wenn man ihn nicht als Amboss benutzen sollte). Praktisch sind aufsteckbare weiche Backen, um auch mal empfindliche Gegenstände einspannen zu können. Wichtig ist natürlich auch eine gute Befestigung an der Arbeitsplatte

Feilkloben

Ein Schraubstock zum in der Hand halten, für kleine Teile, die z.b. befeilt werden sollen.

Schraubzwingen

Eines der Werkzeuge, von denen man immer zu wenig hat. Zum Zusammenpressen von Klebestellen bis zur Trocknung, zur Fixierung von Segment-Stirnteilen beim Bohren für die Verbindungsschrauben usw... Achtung vor Billigprodukten: Es gibt Schraubzwingen aus Zinkdruckguss, einem absolut ungeeigneten Material. Hier ist der Ärger vorprogrammiert, wenn die Zwinge beim Versuch, sie festzuschrauben, immer "davonläuft".

Kunststoff-Klemmen

Klemmen aus Kunststoffmaterial gibt es mittlerweile in allen Größenordungen. Diese Teile ähneln Wäscheklammern und sind durchaus recht praktisch, oft bei den einschlägigen Discountern in Sortimenten mit verschiedenen Größen erhältlich.

Festhaltepinzetten

Diese Pinzetten sind in einer gekreuzten Form gemacht, so dass sie beim Loslassen festhalten (also ein typisches Paradoxon ;-)). Für Lötarbeiten sehr praktisch.

Spezialwerkzeug für Modellbahner

Für die Aufgaben des Modellbahnbastlers gibt es diverse Spezialwerkzeuge.

Fohrmann ist eine Bezugsquelle für viele dieser Produkte.

Gleisschneider

Es handelt sich hier prinzipiell um "watenfreie Seitenschneider", d.h. die Schneiden sind so geschliffen, dass sich auf einer Seite des Schneiders gerade Schnittkanten ergeben. Man erkennt dies, indem man mit einem normalen Seitenschneider bzw. mit einem Gleisschneider ein Stück Draht abzwickt; in ersterem Fall ist auf beiden Teilstücken das abgezwickte Ende schräg gequetscht, beim watenfreien bzw. Gleisschneider ist eine Seite gerade abgeschnitten. Anwendung besonders beim Arbeiten mit Flexgleisen, die so schnell passend zugeschnitten sind.

Krause-Klammern

Zum Fixieren von Flexgleis während des Zuschnittes.

Arbeitsplatz

Allgemein

Last but not least - der Arbeitsplatz an sich. Ideal ist es, wenn Arbeitsplatz (zumindest der für die groben Arbeiten) und Modellbahn selbst in unterschiedlichen Räumen untergebracht werden können, da die Anlage so vor Staub, Spänen, Schmutz etc. geschützt ist (aber davon können wohl die meisten unter uns nur träumen).

Arbeitsplatte

Eine stabile, möglichst große Arbeitsplatte (z.B. Multiplex-Platte) ist zweckmäßig. Zur Wand hin sollte eine Leiste o.ä. einen Abschluss bilden, der das Hinunterfallen kleiner Teile oder Weglaufen versehentlich ausgelaufender Flüssigkeiten verhindert. Als Möblierung eignen sich, wenn nichts neues angeschafft werden soll, ausrangierte Einbauküchen. Bunt gemusterte Arbeitsplatten haben allerdings u.U. den Nachteil, dass man Elektronik- oder Zurüstteile darauf nur schwer erkennt. Schubladen sind besser als Schränke mit Türen.

Für Werkzeuge und Material sollte ausreichend Stauraum, für häufig gebrauchte Dinge möglichst in Griffweite, vorhanden sein. Kleinteilemagazine nehmen Schrauben, Elektronikbauteile und anderes auf. Als stapelbare Kunststoffdosen mit Deckel eignen sich leere Speiseeisverpackungen o.ä..

Beleuchtung

Gute Beleuchtung sollte selbstverständlich sein, je nach Tätigkeit können Lupenleuchten gute Dienste verrichten.

Steckdosen

Ausreichend Steckdosen helfen, dass Kabel nicht das Chaos auf dem Arbeitsplatz wahlweise vergrößern oder auf den Boden fegen. Diese Gefahr besteht auch dann weniger, wenn die Steckdosen für handgehaltene Elektrowerkzeuge vorne unter der Arbeitsplatte liegen statt hinten an der Wand, wo wiederum die Steckdosen für stationäre Geräte besser aufgehoben sind.