Digitalumbau Tillig Elite Weichen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Elite-Weichen von [http://www.tillig-tt-bahn.de Tillig] sind sehr vorbildgetreu und schon ab Werk für die Polarisierung des Herzstücks vorbereitet. Da der gesamte Bereich der Weichenzunge aber in diese Polarisierung aufgenommen wurde, besteht die Gefahr von Kurzschlüssen. Ein Radsatz kann leicht Außenschiene und Weichenzunge verbinden. Da Digitalzentralen auf Kurzschlüsse,  auch auf sehr kurze, sofort mit der Abschaltung der Spannung reagieren, empfiehlt es sich für einen sicheren Digitalbetrieb die Weichenzungen aus der Polarisierung des Herzstücks herauszunehmen. Meinen Weg, dies zu tun, beschreibe ich hier als Abfolge von Bildern.
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Die Elite-Weichen von [http://www.tillig-tt-bahn.de Tillig] sind sehr vorbildgetreu und schon ab Werk für die Polarisierung des Herzstücks vorbereitet. Da der gesamte Bereich der Weichenzunge aber in diese Polarisierung aufgenommen wurde, besteht die Gefahr von Kurzschlüssen. Ein Radsatz kann leicht Außenschiene und Weichenzunge verbinden. Da Digitalzentralen auf Kurzschlüsse,  auch auf sehr kurze, sofort mit der Abschaltung der Spannung reagieren, empfiehlt es sich für einen sicheren Digitalbetrieb die Weichenzungen aus der Polarisierung des Herzstücks herauszunehmen. Der Artikel [[DCC-friendly]] erläutert das Problem anhand einiger Skizzen.
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Meinen Weg, dies zu tun, beschreibe ich hier als Abfolge von Bildern.
 
[[Bild:GS_Weiche_Original.jpg|framed|Hier eine unmodifizierte Weiche]]
 
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[[Bild:GS_Weiche_Schnitt.jpg|framed|Die Schienenprofile müssen zwischen Herzstück und Zungenbereich getrennt werden, am besten mit Minibohrmaschine und eingespannter Trennscheibe. Schutzbrille tragen!]]
 
[[Bild:GS_Weiche_Schnitt.jpg|framed|Die Schienenprofile müssen zwischen Herzstück und Zungenbereich getrennt werden, am besten mit Minibohrmaschine und eingespannter Trennscheibe. Schutzbrille tragen!]]

Aktuelle Version vom 3. Dezember 2005, 15:06 Uhr

Thema Gleise

Digitalumbau Tillig Elite Weichen

Autor : Gerd Stuber


Die Elite-Weichen von Tillig sind sehr vorbildgetreu und schon ab Werk für die Polarisierung des Herzstücks vorbereitet. Da der gesamte Bereich der Weichenzunge aber in diese Polarisierung aufgenommen wurde, besteht die Gefahr von Kurzschlüssen. Ein Radsatz kann leicht Außenschiene und Weichenzunge verbinden. Da Digitalzentralen auf Kurzschlüsse, auch auf sehr kurze, sofort mit der Abschaltung der Spannung reagieren, empfiehlt es sich für einen sicheren Digitalbetrieb die Weichenzungen aus der Polarisierung des Herzstücks herauszunehmen. Der Artikel DCC-friendly erläutert das Problem anhand einiger Skizzen.

Meinen Weg, dies zu tun, beschreibe ich hier als Abfolge von Bildern.

Hier eine unmodifizierte Weiche
Die Schienenprofile müssen zwischen Herzstück und Zungenbereich getrennt werden, am besten mit Minibohrmaschine und eingespannter Trennscheibe. Schutzbrille tragen!
Unter der Weiche müssen die Plastikstege unterhalb der Trennstelle und ein paar Schwellen weiter für das Anlöten der Versorgungskabel entfernt werden
Mein Trick : Zum sicheren und dauerhaften Sichern der Trennstellen verwende ich entsprechend gekürzte Roco-Schienenverbinder. Hier ein ungekürzter und ein gekürzter. Zum Einbau kann man Dank des Sägeschnitts die Weiche in der Höhe etwas auseinanderspreizen, so daß der Verbinder mit einer Pinzette an Ort und Stelle gebracht werden kann.
So sieht das dann mit Isolierverbindern aus. Das Ganze sollte man noch mit einem Tropfen Sekundenkleber sichern. Eine farbliche Nachbehandlugn im eingebauten Zustand ist jetzt aber Pflicht.
Hier die Weiche von unten mit den angelöteten Kabeln, einmal links das Kabel zum Herzstück, das wie bei einer unmodifizierten Weiche an den Umschalter des Antriebs angeschlossen wird, rechts die beiden Kabel zu den jetzt isolierten Abschnitten der Weichenzunge, die mit den jeweiligen Außenschienen verbunden werden.
Nochmals die Lötstellen an der Weichenzunge aus der Nähe.

Statt Schienenverbinder kann man natürlich auch ein entsprechend zugefeiltes Stück Plastik in die Trennstelle kleben oder den Schnitt mit Kleber auffüllen.