Benutzer:Edbert van Eimeren/Test1: Unterschied zwischen den Versionen

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(SRCP 0.7.3)
(Artikel Digitalzentralen 24.2.2006)
Zeile 1: Zeile 1:
''' Torsten Vogt, Martin Ostermann, Kurt Haders, Olaf Schlachter, Matthias Trute (Maintainer), Tobias Schlottke, Edbert van Eimeren, Stefan Bormann, Michael Reukauff, Martin Wolf '''
+
[[Kategorie:Digitalbetrieb]]
  
2000, 2001
+
Übersicht der gängigen Digitalzentralen
  
----
 
  
'' Das SRCP beschreibt einen Befehlssatz zur Client-Server-Kommunikation zwischen Serverprozessen zur Steuerung von digitalen Modelleisenbahnen und deren Clients. Serverprozesse sind entweder Software-Signalgeneratoren oder Treiber für HW-Interfaces. Clients sind typischerweise Steuerungsprogramme. ''
 
  
----
+
<div style="font-size:0.8em">
 
+
{|  border="1" valign=top cellpadding=2px cellspacing=0px style="line-height: 1.2em;border-collapse:collapse;background-color:#fdfdfd;"
 
+
|-  
 
+
| style="line-height: 2em;font-size:1.5em" background-color:#ffffcc;" colspan=15 | '''Einsteiger-Zentralen mit wenigen Möglichkeiten'''
== 1. Einleitung ==
+
|- style="background-color:#ffffcc;"
 
+
| Hersteller
Ein SRCP Server dient dazu, Informationen von einer Modellbahnanlage einzulesen und entsprechenden Clients in einem IP Netzwerk verfügbar zu machen. Im Gegenzug führt er Befehle der Clients auf der Modellbahnanlage aus. Ein SRCP Server pflegt keinen Anlagenstatus (Weichenstellung etc.) und verfügt nicht über Informationen über die Anlage selbst (Gleispläne, Verdrahtung usw).
+
| Grundgerät
 
+
| Protokoll
Hauptzweck ist es, verschiedene Digitalsysteme einheitlich ansprechen zu können. Ein Client muß sich nicht mehr mit den Details einer Digitalsteuerung auseinandersetzen.
+
| Regler Fest / Hand
 
+
| Display
Der SRCP-Befehlssatz besteht aus Kommandos, die direkt das Verhalten des Servers betreffen, und aus Kommandos, die für die Dekoder der Modellbahnanlage bestimmt sind. Weiterhin werden Kommandos, die die Verarbeitung von Rückmeldungen betreffen spezifiziert.
+
| Booster eingebaut (+ = stabilisiert)
 
+
| Booster anschließbar
Der Server kann über eigene Informationgeneratoren wie ein Zeitgebermodul verfügen, das alle Clients mit einer einheitlichen Modellzeit versorgt.
+
| Eingabebus
 
+
| Rückmelde bus
 
+
| Decoder einstellen
=== 1.1 Konventionen ===
+
| Decoder auslesen
 
+
| Mehrfach traktion
Die Übertragung der Kommandos von den Clients zum Server erfolgt via TCP/IP. Alle Kommandos werden mit dem Zeichen '\n' (line feed (LF), #10) abgeschlossen. Ein vorangestelltes '\r' (carriage return (CR), #13) wird akzeptiert. Jedes Kommando besteht aus Worten, die durch Whitespace (Leerzeichen, Tabulatoren) getrennt sind.
+
| Interface eingebaut / anschließbar
 
+
| Software Update via
Die Übertragung von Informationen vom Server zum Client unterliegt den gleichen Konventionen wie der Empfang von Befehlen. Ein Server kann beim Zeilenende sowohl '\r\n' als auch nur '\n' senden. Ein Client muß beides als korrektes Zeilenende werten.
+
| Bemerkungen
 
+
|-  
Die Worte der Kommandos können aus der Menge der Zeichen { ".", ";", "0".."9", "*", "-", "A".."Z", "a".."z" } gebildet werden.
+
| Fleischmann
 
+
| LokBoss
Der Server wertet die Kommandos case-sensitive aus, d.h. zwischen Groß- und Kleinbuchstaben wird unterschieden.
+
| DCC
 
+
| 0/1
Zahlen sind Ganzzahlen. Eine Beschränkung des Wertebereiches besteht nicht generell.
+
| 4 LEDs Adr.1-4
 
+
| 1,8A (-)
Kommandos, die unvollständig oder offensichtlich falsch sind, werden vom Server ignoriert. Bei einigen Befehlen erwartet der Client jedoch eine Antwort vom Server. Diese muß in jedem Fall sinnvoll generiert und gesendet werden. Unbekannte Befehle werden ohne Rückmeldung ignoriert.
+
| DCC
 
+
| LocoNet
 
+
| LocoNet
=== 1.2 Übertragungskanäle ===
+
| stellt autom. Adr 1-4 ein
 
+
| nein
Ein SRCP-konformer Server stellt den Clients drei TCP-Ports zur Verfügung.Standardportnummer für den Kommandoport ist 12345. Der Rückmeldepollport und der Informationsport sind immer die beiden unmittelbar folgenden Portnummern. Standardmässig ergeben sich somit folgende Portnummern:
+
| nein
 
+
| -/LocoNet
* '''Kommandoport''' 12345
+
| nein
* '''Rückmeldepollport''' 12346
+
| Lässt sich als sehr einfacher Handregler am LocoNet weiterverwenden.
* '''Informationsport''' 12347
+
|-
 
+
| Piko
Eine Verlagerung der Portnummer ist zulässig, solange die drei Ports in der angegebenen Weise aufeiander folgen.
+
| Digi-1
 
+
| DCC
Der Kommandoport dient den Clients dazu, dem Server Kommandos zu übermitteln. Der Server führt die Kommandos aus. Bei einigen Kommandos erwartet der Client eine Antwort auf dem Kommandoport.
+
| 0/1 bis zu 3 weitere Handregler möglich
 
+
| nein
Nimmt ein Client zum Kommandoport Kontakt auf, muß der Server zunächst einen einzeiligen Informationstext über diesen Port zum Client schicken. Dieser Text besteht aus durch ein Semikolon zu trennenden Angaben. Das erste Wort eines solchen Elements ist als Schlüssel, alle nachfolgenden Worte bis zum folgenden Semikolon bzw. dem Zeilenende sind der Wert. Ein abschließendes Semikolon vor dem Zeilenende ist zulässig.
+
| 1,8A(-)  
 
+
| Digi2/DCC
Folgende Schlüssel sind zwingend anzugeben:
+
| Iris
 
+
| nein
* SRCP: es folgt die SRCP Versionsnummer, die implementiert und unterstützt wird. Es muß eine der veröffentlichten Bezeichnungen sein!
+
| nur Adr. 1-127
 
+
| nein
Beispiel:
+
| nein
 
+
| -/-
----
+
| nein
erddcd v0.9.511; SRCP 0.5.0
+
| Handregler baugleich mit Uhlenbrock Iris
----
+
|-
 
+
| Roco   
Anschliesend wartet der Server auf Kommandos des Client. Der Client muß den Informationstext lesen und kann nun seinerseits Kommandos an den Server schicken.
+
| Lokmaus 2/3    
 
+
| DCC 
Der Rückmeldepollport wird nur unidirektional vom Server zum Client benutzt. Er dient der Information der Clients von Veränderungen an der Anlage.
+
| 0/1    
 
+
| 2-stellig 
Meldet sich ein Client am Rückmeldepollport an, so sendet der Server alle aktuell belegten Rückmelder und sodann jede Statusänderung einer Rückmeldeeinheit an den Client zurück. Mit diesem Mechanismus ist es möglich, Rückmeldungen beim Client ereignisgesteuert zu bearbeiten.
+
| -  
 
+
| DCC 
Auch der Informationsport wird nur unidirektional von Server zu den Clients benutzt. Er ist eine Art Broadcast-Kanal, der ständig vom Server mit Statusänderungen seitens anderer Clients oder möglicherweise vorhandener Informationsquellen der Anlage (nicht jedoch Rückmelder!) versorgt wird.
+
| XpressNet    
 
+
| {{r}} 
 
+
| bis 99    
== 2. Kommandos zur Serversteuerung ==
+
| nein 
 
+
| {{r}}    
Kommunikationsports
+
| - / ja 
 
+
| nein 
* '''Client -> Server''' Kommandoport
+
| nur Werte bis 99 schreiben
* '''Server -> Client''' entfällt
+
|-  
 
+
|  style="line-height: 2em;font-size:1.5em" colspan=15 | '''Zentralen mit gewissen Einschränkungen'''
Kommandos
+
|- style="background-color:#ffffcc;"
 
+
| Hersteller
* ''' SHUTDOWN ''' Der Server beendet sich
+
| Grundgerät
* ''' LOGOUT ''' Dem Server wird angzeigt, dass sich ein Client ausloggt
+
| Protokoll
* ''' RESET ''' Der Server re-initialisiert sich
+
| Regler Fest / Hand
 
+
| Display
Folgende Kommandos sind von Clients nicht mehr zu verwenden, müssen vom Server jedoch implementiert werden
+
| Booster eingebaut (+ = stabilisiert)
 
+
| Booster anschließbar
* STARTVOLTAGE identisch mit SET POWER ON
+
| Eingabebus
* STOPVOLTAGE identisch mit SET POWER OFF
+
| Rückmelde bus
 
+
| Decoder einstellen
 
+
| Decoder auslesen
== 3. Kommandos zur Digitalsteuerung ==
+
| Mehrfach traktion
 
+
| Interface eingebaut / anschließbar
=== 3.1 Befehle und Gerätegruppen ===
+
| Software Update via
 
+
| Bemerkungen
SRCP definiert 8 generelle Befehle, die über den Kommandoport abgewickelt werden.
+
|-
 
+
| Digitrax
; '''SET'''
+
| Zephyr
: Setzt einen Wert vom Client über den Server zum Gerät.
+
| DCC
; '''GET'''
+
| 1/0
: Ermittelt den aktuellen Zustand eines Gerätes.
+
| 4-stellig
; '''WAIT'''
+
| 2,5A (+)
: Wartet, bis ein Gerät einen bestimmten Zustand erreicht hat.
+
| ja
; '''INIT'''
+
| LocoNet
: Falls Geräte explizit initialisiert werden müssen.
+
| LocoNet
; '''TERM'''
+
| bis CV 255
: Falls die mit INIT getroffenen Einstellungen wieder entfernt werden sollen.
+
| bis CV 255
; '''READ'''
+
| ja
: Liest einen Wert aus, Ergänzung zum WRITE
+
| - / ja
; '''WRITE'''
+
| nein
: Setzt einen Wert vom Client und liefert eine Antwort (Quittung) zurück.
+
| 10 Loks gleichzeitig aktiv/steuerbar
; '''VERIFY'''
+
|-
: Überprüft, ob ein Wert einen bestimmten Wert hat.
+
| Lenz
 
+
| compact
Geräte entstammen den Gerätegruppen Lokdekoder, Schaltdekoder, Rückmeldeeinheiten und sonstigen Bereichen.
+
| DCC
 
+
| 1/0
Über Parameter wird festgelegt, auf welche Gerätegruppe sich ein Befehl bezieht. Der erste Parameter legt immer die Gerätegruppe fest:
+
| 3-stellig
 
+
| 2,5A (-)
Die Befehle WRITE, VERIFY und READ sind für die Verwendung von Programmierinterfaces (Dekoder) vorgesehen.
+
| DCC
 
+
| XpressNet
; '''GL'''
+
| -
: Lok- und Funktionsdekoder (generic loco)
+
| bis 255
; '''GA'''
+
| bis 255
: Schaltdekoder (generic accessory)
+
| Ja
; '''FB'''
+
| - / ja
: Rückmeldeeinheit (feedback)
+
| nein
; '''TIME'''
+
| nur Lokadr. bis 99
: Zeitnormal
+
|-  
; '''POWER'''
+
| Märklin Systems
: Energieversorgung der Modellanlage
+
| mobile station
 
+
| MM, mfx
Anwendbarkeit der Befehle auf Gerätegruppen: Runde Klammern bedeuten optinale Elemente, die nicht von jedem Server unterstützt werden brauchen. Hierbei ist jedoch zu beachten, das z.B. WRITE zwar von jedem Server akzeptiert werden muß, dies jedoch nicht bedeutet, das er auch ausgeführt werden muß, wenn es an den Voraussetzungen fehlt. Hingegen darf TIME vollständig fehlen.
+
| 0/1
 
+
| LCD-Screen;
----
+
| 1,2A/1,9A ({{r}})
 
+
| nein
        | SET  GET  WAIT  INIT TERM  WRITE READ VERIFY
+
| {{r}}
      ---+----------------------------------------------
+
| {{r}}
        |
+
| ja
      GL x    x    -    -    -      x    x    x
+
| ja
        |
+
| {{r}}
      GA x    x    -     -   -      x    x    x
+
| - / -
        |
+
| {{r}}
      FB -    x    x    x    (x)    -    -    -
+
| 10 Loks gleichzeitig aktiv/steuerbar
        |
+
|-  
    TIME (x)  (x) (x)  (x)  (x)    -    -    -
+
| Rautenhaus
        |
+
| SLX850
  POWER x    x    -    -    -      -    -    -
+
| Selectrix DCC
        |
+
| 0/0
 
+
| -
----
+
| 1,5A ({{r}} )
 
+
| SX
Es ist zu beachten, das für die Gerätegruppen sowohl die Befehlsgruppen SET/GET als auch WRITE/READ spezifiziert sind. Die Parameterliste und auch der Verwendungszweck ist jedoch unterschiedlich!
+
| SX Bus
 
+
| SX Bus
Bei den Befehlen GET, WAIT, WRITE und READ erwartet der Client vom Server eine Antwort. Es kann nun vorkommen, daß der Server zur gestellten Anfrage keine Antwort geben kann. In diesen Fällen muß der Server eine Zeichenkette zum Client senden, die folgendem Format genügt:
+
| ja
 
+
| ja
----
+
| {{r}}
  INFO <error code>
+
| - / ja
----
+
| ja
 
+
| maximal 8 DCC Loks
Als "error code" muß eine negative Zahl übergeben werden. Folgende Festlegungen gelten:
+
|-  
 
+
| Roco    
; '''INFO -1'''
+
| Multimaus 
: <nowiki>==> Befehl wird nicht unterstützt (not supported) </nowiki>
+
| DCC 
; '''INFO -2'''
+
| 0/1  
: <nowiki>==> Keine Information vorhanden (no data) </nowiki>
+
| LCD-Display
; '''INFO -3'''
+
| -  
: <nowiki>==> Zeitlimit überschritten (vgl. WAIT) (timeout) </nowiki>
+
| DCC 
 
+
| XpressNet 
 
+
| {{r}} 
 
+
| {{r}} 
== 4. Befehle für die Gerätegruppen ==
+
| nein 
 
+
| {{r}} 
Für jede Gerätegruppe wird dargelegt, welche Befehle welche Wirkung erzielen sollen.
+
| - / ja 
 
+
| nein 
 
+
|
=== 4.1 Generic Loco GL ===
+
|-  
 
+
| Trix Systems
Für die Steuerung von Lokdekodern und anderen mobilen Geräten mitsamt ihren Zusatzfunktionen.
+
| mobile station
 
+
| DCC Selectrix
 
+
| 0/1
==== SET GL ====
+
| LCD-Screen
 
+
| 1,9A ({{r}} )
----
+
| nein
  SET GL <protocol> <addr> <direction> <V> <V_max> <func> <nro_f> <f1> .. <fn>
+
| {{r}}
----
+
| kein
 
+
| ja
Kommunikationsports
+
| ja
 
+
| {{r}}
* ''' Client -> Server''' Kommandoport
+
| - / -
* ''' Server -> Client''' entfällt
+
| PC+Central Station oder zweite MS mit neuer SW
 
+
| 16 Loks gleichzeitig aktiv/steuerbar. Bei DCC/Selectrix Modus 16 DCC + 100 SX Adressen steuerbar
Bedeutung der Argumente:
+
|-
 
+
| Uhlenbrock
; '''protocol'''
+
| Daisy
: L, M, N, S, PS
+
| DCC/MM
:* '''L''' Reserviert für Loconet
+
| 0/1
:* '''M1''' Märklin alt (rel. FRU, 80 Adr., 1 Funkt., 14 FS)
+
| 4-stellig
:* '''M2''' Märklin neu (abs. FRU, 80 Adr., 5 Funkt., 14 FS)
+
| 2A
:* '''M3''' M2 erweitert (abs. FRU, 256 Adr., 5 Funkt., 28 FS)
+
| DCC / MM
:* '''M4''' M2 erweitert (abs. FRU, 256 Adr., 5 Funkt., 14 FS)
+
| LocoNet
:* '''M5''' M2 erweitert nach Märklin (abs. FRU, 80 Adr, 5 Funkt., 27 FS)
+
| LocoNet
:* '''MF''' altes Märklin Format für Funktionsdekoder
+
| ja
:* '''NB''' NMRA-DCC Basisprotokoll (abs. FRU, 7-bit-Adr., 14 FS)
+
| nein
:* '''N1''' NMRA-DCC erweitert (abs. FRU, 7-bit-Adr., 5/9/13 Funkt., 28 FS)
+
| &nbsp;
:* '''N2''' NMRA-DCC erweitert (abs. FRU, 7-bit-Adr., 5/9/13 Funkt., 128 FS)
+
| - / ja
:* '''N3''' NMRA-DCC erweitert (abs. FRU, 14-bit-Adr.,5/9/13 Funkt., 28 FS)
+
| PC+Intellibox
:* '''N4''' NMRA-DCC erweitert (abs. FRU, 14-bit-Adr., 5/9/13 Funkt., 128 FS)
+
| Walk-Around funktioniert nicht.
:* '''S''' Reserviert für Selektrix
+
|-  
:* '''PS''' protocol by server, der Server bestimmt den Protokolltyp
+
| style="line-height: 2em;font-size:1.5em" colspan=15 | '''Vollsysteme'''
; '''addr'''
+
|- style="background-color:#ffffcc;"
: Zahl >= 0
+
| Hersteller
; '''direction'''
+
| Grundgerät
: 0 (= rückwärts), 1 (= vorwärts), 2 (= Nothalt)
+
| Protokoll
; '''V'''
+
| Regler Fest / Hand
: 0 .. V_max ((virtuelle) Geschwindigkeit)
+
| Display
; '''V_max'''
+
| Booster eingebaut (+ = stabilisiert)
: 0 .. <pos.Zahl> (maximale (virtuelle) Geschwindigkeit) V_max=0 ==> virtuelle Fahrstufe = reale Fahrstufe
+
| Booster anschließbar
; '''func'''
+
| Eingabebus
: 0 (= aus), 1 (= an)
+
| Rückmelde bus
; '''nro_f'''
+
| Decoder einstellen
: 0 .. x (Anzahl der Zusatzfunktionen (number of functions))
+
| Decoder auslesen
; '''f1 .. fn'''
+
| Mehrfach traktion
: 0 (= aus), 1 (= an)
+
| Interface eingebaut / anschließbar
 
+
| Software Update via
Ein Beispiel:
+
| Bemerkungen
 
+
|-  
----
+
| ESU
  SET GL N2 1 1 50 250 1 4 0 1 0 0
+
| ECoS
----
+
| DCC MM Selectrix
 
+
| 2/0
Die Lok mit einem erweiterten NMRA-DCC Decoder auf der Adresse 1 fährt mit 1/4 ihrer Maximalgeschwindigkeit vorwärts. Funktion und F2 sind aktiv.
+
| Touch Screen
 
+
| 4A({{r}})
Umrechnung der virtuellen Geschwindigkeit in echte Fahrstufen:
+
| DCC
 
+
| ECoS Link, ECoSniffer
gegeben sind
+
| S88
 
+
| ja
* ''' DEC_fs''' Anzahl der realen Dekoderfahrstufen, implizit bekannt
+
| ja
* ''' V''' virtuelle Geschwindigkeit, Argument
+
| via Zentrale, 32x16 Loks
* ''' V_max''' maximale virtuelle Geschwindigkeit, Argument
+
| 10/100 Mbit Ethernet/-
 
+
| PC
gesucht
+
| Neiheit für 2006 vorgestellt, z.Z. noch nicht am Markt
 
+
|-  
* ''' V_fs''' reale Fahrstufe, die der virtuellen Geschw. entspricht
+
| Fleischmann
 
+
| Twin-Center
Algorithmus: V_fs = round((V * DEC_fs)/V_max)
+
| DCC FMZ Selectrix
 
+
| 2/0
''' Hinweise für Entwickler von SRCP-konformen Servern '''
+
| LCD-Matrix
 
+
| 3A (Bei Fahrspannung "N")
Es ist darauf zu achten, daß wirklich nur dann die reale Fahrstufe 0 (Stillstand) errechnet wird, wenn das Argument V gleich Null ist. Die Funktion "round" ist deshalb hinreichend intelligent zu implementieren.
+
| DCC/MM/FMZ
 
+
| LocoNet Märklin I2C Lokmaus1 IRIS
V_fs darf nur als Geschwindigkeitsangabe interpretiert werden. Manche Dekoder reagieren z.B. bei Fahrstufe 1 mit einem Nothalt, andere mit einem Richtungswechsel, wieder andere mit einer Selbstzerstörungssequenz ;-). Sollen solche Dekoder unterstützt werden, dann hat der Server dafür zu sorgen, daß V_fs entsprechend angepaßt wird, bevor das Kommando an den Dekoder gesendet wird. Aus Sicht der Clients müssen die Fahrstufen sukzessive von 0 bis zur maximalen Fahrstufenanzahl durchnummeriert sein.
+
| LocoNet S88
 
+
| ja
Wird V_max auf 0 gesetzt, dann darf keine Umrechnung der Fahrstufe vorgenommen werden. D.h. die mit V übermittelte Fahrstufe ist direkt an die Dekoder weiterzusenden. Dies erlaubt Clients den direkten Zugriff auf die Dekoder.
+
| ja
 
+
| via Zentrale, 8x4 Loks
Sendet der Client den Protokolltyp PS (protocol by server), dann muß der Server entscheiden, welches Protokoll er für die übermittelte Adresse wählt. Die anderen Protokolltypen stellen für den Server natürlich auch nur Empfehlungen des Clients dar. Der Server hat immer die Freiheit, einer Adresse ein anderes, geeigneteres Protokoll zuzuweisen.
+
| RS232 / ja
 
+
| PC
Beispiele
+
| steuert auch alte FMZ-Decoder. FMZ Booster kann auch DCC/SX
 
+
|-  
----
+
| Lenz
      (50*28)/250 = 5.7  ==> V_fs = 6
+
| LZV100
      (4*28)/250  = 0.448 ==> V_fs = 1 (!!!)
+
| DCC
      (0*28)/250  = 0    ==> V_fs = 0
+
| 0/0
----
+
| -
 
+
| 5A({{r}})  
 
+
| DCC
==== GET GL ====
+
| XpressNet
 
+
| RS
----
+
| bis {{r}}
  GET GL <protocol> <addr>
+
| {{r}}
----
+
| {{r}}
 
+
| - / ja
Kommunikationsports:
+
| {{r}}
 
+
| &nbsp;
* '''Client -> Server''' Kommandoport
+
|-  
* '''Server -> Client''' Kommandoport
+
| Massoth
 
+
| DiMAX 800Z
Bedeutung der Argumente: siehe [[#SET GL | SET GL]]
+
| DCC
 
+
| 0/0
Der Server sendet an den Client alle verfügbare Info zu dem mit <protocol> und <addr> spezifizierten Lok- oder Funktionsdekoder. Diese Info muß wie folgt formatiert werden:
+
| -
 
+
| 2A,4A,8A(+)
----
+
| ja
  INFO GL <protocol> <addr> <direction> <V> <V_max> <func> <nro_f> <f1> .. <fn>
+
| {{r}}
----
+
| {{r}}
 
+
| ja
vgl. [[#SET GL | SET GL]]
+
| {{r}}
 
+
| via Zentrale 16x4 Loks
Sollte keine Information vorhanden sein, oder der Server den Befehl GET nicht unterstützen, dann muß der Server "INFO <error code>" an den Client senden.
+
| RS232
 
+
| PC
 
+
| {{r}}
=== 4.2 Generic Accessoire GA ===
+
|-  
 
+
| Massoth
Mit den Generic Accessoires sind Schaltdekoder wie für Beleuchtung, Weichen und Signale erreichbar. Sie verfügen über getrennt ansprechbare Ports, die unterschiedliche Status annehmen können. Der Status 0 gilt als Grundzustand und kann vom SRCP-Server automatisch nach einer anzugebenden Verzögerungszeit gesendet werden.
+
| DiMAX 1200Z / DiMAX 1200B
 
+
| DCC            / DCC MM Selectrix
 
+
| 0/0
==== SET GA ====
+
| -
 
+
| 4A,7A,12A(+)
----
+
| ja
  SET GA <protocol> <addr> <port> <action> <delay>
+
| {{r}}
----
+
| {{r}}
 
+
| ja
Kommunikationsports:
+
| {{r}}
 
+
| via Zentrale 16x4 Loks
* '''Client -> Server''' Kommandoport
+
| RS232
* '''Server -> Client''' entfällt
+
| PC
 
+
| nur für Grossbahn
Bedeutung der Argumente
+
|-  
 
+
| Märklin
; '''protocol'''
+
| Central Station
:* '''M''' Märklin/Motorola-Format
+
| MM /mfx
:* '''N''' NMRA-DCC-Format
+
| 2/0
:* '''P''' Protocol by Server: Der Server bestimmt den Protokolltyp
+
| Touch Screen
; '''addr'''
+
| 3A({{r}})
: Zahl >= 0 (Nummer der Weiche/des Signals)
+
| ja
; '''port'''
+
| {{r}}
: 0, 1, 2,... (Ausgang des Dekoders)
+
| {{r}}
; '''action'''
+
| {{r}}
: 0, 1, 2, ... (0 => deaktiviert, >0 => aktiviert)
+
| {{r}}
; '''delay'''
+
| {{r}}
: Wert in Millisekunden (1000stel-Sekunden). Gibt an, nach welcher Zeit der Server einen aktivierten Ausgang automatisch deaktivieren (== auf 0 setzen) soll. Wird "-1" als delay übergeben, dann wird der Ausgang nicht automatisch deaktiviert. Ist action=0 (Deaktivierung) wird delay ignoriert, muß aber angegeben werden (sinnvoller Wert: "-1").
+
| {{r}}
Ein Port gilt als aktiv, wenn sein Status ungleich Null ist.
+
| {{r}}
 
+
| {{r}}
Belegung der Dekoderausgänge:
+
|-  
 
+
| Piko
* '''0''' = Weiche abbiegen, Signal Hp0, ...
+
| Digi-Power-Box
* '''1''' = Weiche gerade, Signal Hp1, ...
+
| DCC/{{r}}
 
+
| 2/0
Beispiel:
+
| LCD-Matrix
 
+
| 3A(-)
----
+
| DCC/{{r}}
   SET GA M 23 1 1 20
+
| LocoNet Iris {{r}}
----
+
| LocoNet {{r}}
 
+
| ja
Damit wird der Schaltausgang 23, Port 1 für 20 ms aktiviert. Achtung: bei einigen Systemen können Mindesteischaltzeiten existieren. Auch ist es möglich, daß die Ports einer Adresse nicht unabhängig voneinander geschaltet werden können. Oder daß keine zwei Adressen gleichzeitig aktiviert werden können.
+
| ja
 
+
| bis zu 4 Loks
 
+
| RS232/ja
==== GET GA ====
+
| PC
 
+
| Hardware baugleich mit Uhlenbrock Intellibox.
----
+
|-  
  GET GA <protocol> <addr> <port>
+
| tams
----
+
| EasyControl
 
+
| DCC, MM
Kommunikationsports:
+
| 1/0
 
+
| LCD-Matrix
* '''Client -> Server''' Kommandoport
+
| -  
* '''Server -> Client''' Kommandoport
+
| DCC / MM
 
+
| EasyNet
Bedeutung der Argumente: siehe [[#SET GA | SET GA]]
+
| S88
 
+
| bis 999
Der Server sendet an den Client alle verfügbare Info über den aktuellen Zustand zu dem mit <protocol> und <addr> spezifizierten Schaltdekoder. Diese Info muß wie folgt formatiert werden:
+
| bis 999
 
+
| {{r}}
----
+
| USB und RS232 / -
  INFO GA <protocol> <addr> <port> <state>
+
| {{r}}
----
+
| bei MM auch 27 Fahrstufen / zweiter Boosterausgang steuert Bremsstrecken
 
+
|-  
(vgl. [[#SET GA | SET GA]], ersetze <state> durch <action>)
+
| Trix
 
+
| Central Station
Sollte keine Information vorhanden sein, oder der Server den Befehl GET nicht unterstützen, dann muß der Server "INFO <error code>" an den Client senden.
+
| DCC / SX
 
+
| 2/0
 
+
| Touch Screen
=== 4.3 Zeitnormal TIME ===
+
| {{r}}({{r}})
 
+
| ja
Der Zeitgeber dient der Bereitstellung einer einheitlichen Modellzeit für alle Clients. Er ist ein optionales Feature, d.h. ein SRCP muß es nicht unterstützen.
+
| {{r}}
 
+
| {{r}}
 
+
| {{r}}
==== INIT TIME ====
+
| {{r}}
 
+
| {{r}}
----
+
| {{r}}
  INIT TIME <JulDay> <Hour> <Minute> <Second> <fx> <fy>
+
| {{r}}
----
+
| Zukunftsvision, noch kein Liefertermin
 
+
|-
Startet den Zeitgeber mit der Verzerrung FX/FY am angegeben Zeitpunkt. Jede volle Modellminute wird sodann als INFO Paket auf dem INFO-Port aller aktiven und zukünftigen Clients ausgesendet.
+
| Uhlenbrock
 
+
| Intellibox
Die Modellzeit errechnet sich wie folgt:
+
| DCC MM Selectrix
 
+
| 2/0
----
+
| LCD-Matrix
  (Delta) Modellzeit = (Delta) Realzeit * FX / FY
+
| 3A (Bei Fahrspannung "N")
----
+
| DCC/MM/FMZ
 
+
| Märklin I2C LocoNet Lokmaus1 IRIS
Beispiele:
+
| LocoNet s88
 
+
| ja
* FX=10 FY=1 -> Jede Realminute werden 10 Modellminuten generiert (also alle 6 Sekunden eine).
+
| ja
* FX=1 FY=10 -> Alle 10 Realminuten läuft eine Modellminute ab.
+
| via Zentrale, 8x4 Loks
* FX=1 FY=1 -> Jede Realminute läuft eine Modellminute ab
+
| RS232 / ja
 
+
| PC
Die Tageszahl wird fortlaufend alle 24 Modellstunden hochgezählt.
+
| bei MM bis 255 Loks. FMZ Booster kann auch DCC/MM/SX
 
+
|-
 
+
| Viessmann
==== SET TIME ====
+
| Commander
 
+
| DCC MM
----
+
| 2/0
      SET TIME <JulDay> <Hour> <Minute> <Second> <fx> <fy>
+
| Touch Screen
----
+
| ja({{r}})
 
+
| ja
Kommunikationsports:
+
| {{r}}
 
+
| S88 / Speedbus
* '''Client -> Server''' Kommandoport
+
| ja
* '''Server -> Client''' entfällt
+
| ja
 
+
| ja
Bedeutung der Argumente
+
| USB
 
+
| {{r}}
Die aktuelle Modellzeit und die Verzerrung gegenüber der Realzeit wird festgelegt. Bei erstmaligen Aufruf vergleichbar mit einem INIT TIME.
+
| farbiges Gleisbild
 
+
|-
; '''JulDay'''
+
| Zimo
: sequentielle Folge von Tageszahlen (julianisch)
+
| MX1 MX1EC MX1HS
; '''Hour'''
+
| DCC MM
: 0..23, besteht aus 60 Minuten
+
| 0/0
; '''Minute'''
+
| -
: 0..59, besteht aus 60 Sekunden
+
| MX1/EC=8A(+) MX1HS=16A(+)
; '''Second'''
+
| ja
: 0..59
+
| CAN Bus
; '''FX, FY'''
+
| CAN Bus
: Ganzzahlige Bestandteile der Zeitverzerrung
+
| ja
 
+
| ja
Beispiel
+
| ja
 
+
| RS232
----
+
| PC
  SET TIME 1 23 55 0 1 1
+
| MX1HS für Grossbahn. MX1EC gleicher Leistungsumfang wie MX1, jedoch vereinfachter Aufbau.
----
+
|-
 
+
|}
setzt auf den Abend des ersten Tages mit Modellzeit gleich Realzeit. (vgl. [[#INIT TIME | INIT TIME]])
+
</div>
 
+
 
+
==== GET TIME ====
+
 
+
----
+
  GET TIME
+
----
+
 
+
Kommunikationsports:
+
 
+
* '''Client -> Server''' Kommandoport
+
* '''Server -> Client''' Kommandoport
+
 
+
Liefert die aktuelle Modellzeit und die Verzerrungsfaktoren als INFO-Zeile
+
 
+
----
+
  INFO TIME <JulDay> <Hour> <Minute> <Second <fx> <fy>
+
----
+
 
+
Sollte keine Modellzeit definiert sein, so muß der Server dies mit "INFO -2" (no data) an den Client senden (vgl. [[#3.1 Befehle und Ger&auml;tegruppen | Befehle und Gerätegruppen]]).
+
 
+
 
+
==== WAIT TIME ====
+
 
+
----
+
  WAIT TIME <JulDay> <Hour> <Minute> <Second>
+
----
+
 
+
Kommunikationsports:
+
 
+
* '''Client -> Server''' Kommandoport
+
* '''Server -> Client''' Kommandoport
+
 
+
Wartet, bis die Modellzeit den angegebenen Zeitpunkt mind. erreicht hat und liefert einen INFO-String mit der aktuellen Modellzeit.
+
 
+
Bei nicht initialisiertem Zeitgeber wird "INFO -1" geliefert. Ist die aktuelle Modellzeit bereits später als die übergebende Zeit ist die Bedingung ohne weitere Wartezeit erfüllt. Offensichtlich falsche Zeitangaben werden durch "INFO -1" an den anfordernden Client ignoriert.
+
 
+
 
+
==== TERM TIME ====
+
 
+
Kommunikationsports:
+
 
+
* '''Client -> Server''' Kommandoport
+
* '''Server -> Client''' Kommandoport
+
 
+
Dieser Befehl stoppt den Zeitgeber. Er ist optional.
+
 
+
 
+
=== 4.4 Energieversorung POWER ===
+
 
+
==== SET POWER ====
+
 
+
----
+
      SET POWER <state> <freetext>
+
----
+
 
+
Kommunikationsports:
+
 
+
* '''Client -> Server''' Kommandoport
+
* '''Server -> Client''' entfällt
+
 
+
Bedeutung der Argumente
+
 
+
; '''State'''
+
;; '''ON'''
+
:: Schaltet die Energieversorgung ein
+
;; '''OFF'''
+
:: Schaltet die Energieversorgung ab
+
; '''Freetext'''
+
: Ein optionaler Text mit maximal 100 Zeichen, der an das INFO Packet angehängt wird und nähere Informationen geben kann. Es werden ausdrücklich keine Vorgaben über den Inhalt gemacht.
+
 
+
 
+
==== GET POWER ====
+
 
+
----
+
  GET POWER
+
----
+
 
+
Kommunikationsports:
+
 
+
* '''Client -> Server''' Kommandoport
+
* '''Server -> Client''' Kommandoport
+
 
+
Ermittelt den aktuellen Zustand der Energieversorgung. Als Antwort erscheint
+
 
+
----
+
INFO POWER [ON|OFF] <freetext>
+
----
+
 
+
<Freetext> ist hierbei der zuletzt gesetzte Wert oder ein vom Server anderweitig generierter Text. (vgl. [[#SET POWER | SET POWER]])
+
 
+
 
+
=== 4.5 Rückmelder FB ===
+
 
+
==== INIT FB ====
+
 
+
----
+
  INIT FB <module_type>
+
----
+
 
+
Kommunikationsports:
+
 
+
* '''Client -> Server''' Kommandoport
+
* '''Server -> Client''' entfällt
+
 
+
Der Server initialisiert das Rückmeldesubsystem. Damit stehen sowohl sowohl die Feedbackinformationen wie auch der FB-Port bereit. Keine Nachricht an den Client. Der Server kann den Befehl auch eigenständig ausführen (z.B. bei Programmstart), dann wird dieser Befehl ignoriert.
+
 
+
 
+
==== GET FB ====
+
 
+
----
+
  GET FB <module_type> <portnr>
+
----
+
 
+
Kommunikationsports:
+
 
+
* '''Client -> Server''' Kommandoport
+
* '''Server -> Client''' Kommandoport
+
 
+
Bedeutung der Argumente
+
 
+
; '''module_type'''
+
:* '''S88''' Märklin s88-Bus am Parallelport des PC
+
:* '''I8255''' i8255 Karte
+
:* '''M6051''' Märklin s88-Bus via Interface 6051
+
:* '''PS''' Protocol by Server: Der Server entscheidet
+
; '''portnr'''
+
: konkreter Eingang eines Rückmeldemoduls oder "*" für alle verfügbaren Eingänge
+
 
+
Der Server sendet auf dem Rückmeldekanal an den Client den aktuellen Status des mit <module_type> und <portnr> spezifizierten Rückmeldemoduleingangs. Diese Info muß wie folgt formatiert werden:
+
 
+
----
+
  INFO FB <module_type> <portnr> <state>
+
----
+
 
+
Wobei <code>state</code> entweder "0" oder "1" sein darf.
+
 
+
Wurde als <code>portnummer</code> der Platzhalter "*" angegeben, so sendet der Server als portnummer den "*" (ohne Hochkomma), gefolgt von den Zuständen aller angeschlossenen Ports. Diese Zustände werden NICHT durch Leerzeichen getrennt. Zu beachten ist, das dieser String sehr lang werden kann!
+
 
+
Beispiel
+
 
+
----
+
  INFO FB M6051 * 1100110010101111
+
----
+
 
+
Sollte keine Information vorhanden sein, oder der Server den Befehl GET nicht unterstützen, dann muß der Server "INFO <error code>" an den Client senden (vgl. [[#3.1 Befehle und Ger&auml;tegruppen | Befehle und Gerätegruppen]]).
+
 
+
 
+
==== WAIT FB ====
+
 
+
----
+
  WAIT FB <module_type> <portnr> <value> <timeout>
+
----
+
 
+
Kommunikationsports:
+
 
+
* '''Client -> Server''' Kommandoport
+
* '''Server -> Client''' Kommandoport
+
 
+
Wartet, bis der angegebene Port den Wert value (0,1) annimmt. Wartet aber höchstens <code>timeout</code> Sekunden. Sendet falls der timeout nicht eingetreten ist, die gleiche Information wie GET FB. Sollte der timeout überschritten werden, wird "INFO -3" an den Client gesendet.
+
 
+
Sollte keine Information vorhanden sein, oder der Server den Befehl WAIT nicht unterstützen, dann muß der Server "INFO -1" an den Client senden.
+
 
+
 
+
==== TERM FB ====
+
 
+
----
+
  TERM FB <module_type>
+
----
+
 
+
Kommunikationsports:
+
 
+
* '''Client -> Server''' Kommandoport
+
* '''Server -> Client''' entfällt
+
 
+
Der Server deaktiviert das entsprechende Rückmeldesubsystem. Dieser Befehl ist optional.
+
 
+
 
+
 
+
== 5. Kommandos zur Dekoderprogrammierung ==
+
 
+
Es gibt Dekoder, die auf einem Programmiergleis oder "on-track" programmierbar sind. Diese Dekoder erlauben die Änderung von "Speicherzellen" (Register, CV (configuration variable), Bit). Diese Dekoder können auch von SRCP-Servern unterstützt werden. Dazu werden die Befehle WRITE, VERIFY und READ spezifiziert.
+
 
+
In INFO Zeilen wird als Gerätegruppe das Wort SM benutzt: ServiceMode.
+
 
+
 
+
=== 5.1 Dekodereinstellungen ändern ===
+
 
+
----
+
  WRITE GL <protocol> <dest-type> <dest-addr> <value>
+
  WRITE GA <protocol> <dest-type> <dest-addr> <value>
+
----
+
 
+
Kommunikationsports:
+
 
+
* Client -> Server: Kommandoport
+
* Server -> Client: Kommandoport
+
 
+
Bedeutung der Argumente
+
 
+
; '''protocol'''
+
: NMRA, ...
+
; '''dest-type'''
+
: Art der zu ändernden Dekoderspeicherzelle (destination type)
+
;; '''CV'''
+
:: NMRA-DCC configuration variable
+
;; '''CVBIT'''
+
:: ein Bit einer NMRA-DCC configuration variable, dest-addr enthält dann zwei Worte: Speicherzelle und Bitnummer (0-7) in dieser Speichezelle
+
;; '''REG'''
+
:: Ein Register eines NMRA-DCC-Dekoders
+
; '''dest-addr'''
+
: Adresse der Speicherzelle, die geändert werden soll (ggf. enthält sie die Bitnummer (0-7, bei CVBIT) als zweites Wort der Adresse.
+
; '''value'''
+
: neuer Wert der Speicherzelle
+
 
+
Ein SRCP-Server sendet immer nach dem Empfang und der Abarbeitung eines WRITE-Kommandos eine Information an den Client. Diese Information muss folgendes Format haben:
+
 
+
----
+
  INFO GL SM <value>
+
  INFO GA SM <value>
+
----
+
 
+
Wobei <value> folgende Werte annehmen kann:
+
 
+
* 0: WRITE ist fehlgeschlagen
+
* 1: WRITE wurde erfolgreich ausgeführt
+
* 2: Der Server weiss nicht, ob WRITE erfolgreich war
+
 
+
Sollte WRITE oder ein bestimmter Parameter von WRITE nicht vom Server unterstützt werden, so sendet der Server auf dem Kommandoport die Information "INFO -1".
+
 
+
 
+
=== 5.2 Dekodereinstellungen verifizieren ===
+
 
+
----
+
  VERIFY GL <protocol> <dest-type> <dest-addr> <value>
+
  VERIFY GA <protocol> <dest-type> <dest-addr> <value>
+
----
+
 
+
Kommunikationsports:
+
 
+
* Client -> Server: Kommandoport
+
* Server -> Client: Kommandoport
+
 
+
Bedeutung der Argumente
+
 
+
; '''protocol'''
+
: NMRA, ...
+
; '''dest-type'''
+
: Art der zu verifizierenden Dekoderspeicherzelle (destination type)
+
;; '''CV'''
+
:: NMRA-DCC configuration variable
+
;; '''REG'''
+
:: Ein Register eines NMRA-DCC-Dekoders
+
; '''dest-addr'''
+
: Adresse der Speicherzelle, die verifiziert werden soll
+
; '''value'''
+
: zu verifizierender Wert der Speicherzelle
+
 
+
Ein SRCP-Server sendet immer nach dem Empfang und der Abarbeitung eines VERIFY-Kommandos eine Information an den Client. Diese Information muss folgendes Format haben:
+
 
+
----
+
    INFO GL SM <value>
+
    INFO GA SM <value>
+
----
+
 
+
Wobei <value> folgende Werte annehmen kann:
+
 
+
* 0: Der mit <value> angegebene Wert ist nicht der aktuelle Wert der Speicherzelle.
+
* 1: Der mit <value> angegebene Wert wurde verifiziert.
+
* 2: Der Server kann kein VERIFY durchführen.
+
 
+
Sollte VERIFY oder ein bestimmter Parameter von VERIFY nicht vom Server unterstützt werden, so sendet der Server auf dem Kommandoport die Information "INFO -1".
+
 
+
 
+
=== 5.3 Dekodereinstellungen auslesen ===
+
 
+
Reserviert für zukünftige Erweiterungen.
+
 
+
 
+
 
+
== 6. Serverinformationsports ==
+
 
+
Die Serverinformationsports dienen der Information von Clients über Veränderungen der Anlage (Rückmelder) und die ausgeführten Befehle des SRCP Servers. Diese können jedoch nur als Hinweise für den Anlagenzustand gewertet werden.
+
 
+
 
+
=== 6.1 Rückmeldeport ===
+
 
+
Die Daten müssen mit folgendem Format gesendet werden:
+
 
+
----
+
  INFO FB <module_type> <portnr> <state>
+
----
+
 
+
(vgl. [[#GET FB | GET FB]])
+
 
+
Beim Öffnen des Ports werden sofort alle aktuell ''belegten'' (state == 1) FB-Ports an den Client übermittelt. Anschließend alle Veränderungen.
+
 
+
 
+
=== 6.2 Informationsport ===
+
 
+
Die Daten müssen mit folgenden Formaten - abhängig von der Gerätegruppe - übertragen werden:
+
 
+
----
+
  INFO GL <protocol> <addr> <direction> <V> <V_max> <func> <nro_f> <f1> .. <fn>
+
  INFO GA <protocol> <addr> <port> <state>
+
  INFO TIME <JulDay> <Hour> <Minute> <Second> <FX> <FY>
+
  INFO POWER ON|OFF <Freetext>
+
  RESET
+
  SHUTDOWN
+
----
+
 
+
Andere als die oben angeführten dürfen nicht gesendet werden (insb. keine "INFO <error>"!).
+
 
+
Beim Öffnen des INFO Ports werden für jedes Gerät der Gerätegruppen GA und GL die INFO-Zeile der aktuelle Zustand, die aktuelle Modellzeit (TIME) und der Zustand von POWER an den Client gesendet.
+
 
+
Bei der Gerätegruppe GA besteht der aktuelle Zustand aus den aktuellen Zuständen der einzelnen Ports in ihrer zeitlichen Reihenfolge, in dem sie ihn eingenommen haben. Pro GA werden also ebensoviele INFO Zeilen gesendet, wie es Ports gibt.
+
 
+
Bei der Gerätegruppe GL ist dies der dem letzten SET Befehl entsprechende INFO String, sofern der Server nicht über andere, anlagenbezogene Informationsquellen verfügt.
+
 
+
Hierbei werden nur alle bereits benutzten Geräte bzw. die, deren Zustand der Server sicher ermitteln kann (z.B. durch Abfragen der anlagenseitigen Geräte, sofern die dies unterstützen), verwendet und nicht der gesamte Adreßraum übertragen!
+
 
+
Danach werden alle Veränderungen der verfügbaren Geräte übermittelt, sobald sie das betreffende Gerät erreicht haben bzw. der Server sie ermitteln konnte.
+
 
+
 
+
 
+
== 7. Ausblicke, zukünftige Erweiterungen ==
+
 
+
Einige Themen wurden und werden in der Diskussion zwar angesprochen, haben jedoch keinen Eingang in die vorliegende Fassung von SRCP gefunden. Damit sie trotzdem nicht verloren gehen und für zukünftige Erweiterungen "frisch bleiben" sind sie nachfolgend angeführt. Sie sind also ausdrücklich nicht Bestandteil des Simple Railroad Command Protocols.
+
 
+
 
+
=== 7.1 Zentrale Konfiguration ===
+
 
+
Von Kurt Haders stammt der Vorschlag einer zentralen Konfigurationsdatei. Hauptanliegen ist es, mehr "Wissen" von den Clients in den Server zu verlagern. Ein Format, wie eine solche Konfigurationsdatei aussehen soll, liegt noch nicht vor. Das Übertragungsprotokoll ist duch den Protokollbezeichner "PS" (protocol by server) bereits darauf vorbereitet.
+
 
+
 
+
=== 7.2 Erweiterung der Befehle auf andere Gerätegruppen ===
+
 
+
Von Matthias Trute kommt der Vorschlag den Befehl WAIT auch für die Gerätegruppen GL und GA zuzulassen. Allerdings kann es hierbei zu Inkonsistenzen kommen. Weiterhin könnte man man bei WAIT Wildcards ("*") zulassen.
+
 
+
 
+
=== 7.3 Quittierung von Befehlen ===
+
 
+
Martin Ostermann hängt an einer Befehlsquittierung. Dieses könnte über den Rückkanal des Kommandoports realisiert werden.
+
 
+
 
+
=== 7.4 Konfiguration des Servers auslesen ===
+
 
+
Von Edbert van Eimeren kommt der Vorschlag, daß Clients die Konfiguration des Servers abfragen können sollten (neuer Befehl: CONFGET).
+
 
+
 
+
=== 7.5 Modularisierung ===
+
 
+
Es gibt verschiedene Ideen, über das Protokoll Module anzusprechen, die bestimmte Sonderfunktionen erreichen.
+
 
+
 
+
=== 7.6 Sperren einzelner Geräte ===
+
 
+
Von Martin Wolf kommt die Idee, einen optionalen Lock-Mechanismus vorzusehen. Darüber kann ein Client für eine laufende Sitzung ein Gerät (GA, GL, FB, POWER,...) für sich reklamieren. Wenn sich der Client ausloggt (oder die Verbindung mit ihm abbricht) wird der Lock aufgehoben. Dies könnte über die Modularisierung des Protokolls abgebildet werden. Hierfür sind neue Befehle möglich: LOCK, UNLOCK, BREAKLOCK. Oder ein Einsatz der bisherigen: SET LOCK 1, SET LOCK 0, WAIT LOCK, GET LOCK etc.
+
 
+
 
+
 
+
== 8. Glossar ==
+
 
+
Hier werden einige Begriffe erklärt, die nicht unbedingt Allgemeingut sind aber eine tragende Rolle im SRCP spielen.
+
 
+
; '''Julianische Tageszahl'''
+
: Laufende Tageszählung anstelle eines strukturierten Kalenders. Ausgehend von einem festgelegten Starttag und -zeitpunkt wird alle 24 Stunden der folgende Tag begonnen. Gebräuchlich sind als Startzeitpunkt wiederkehrend Neujahr 0h:0:0 (wie in der C Runtime) bzw. einmalig der 1.1.4713 v.Chr. 12-00 GMT in der Astronomie.
+
Es existieren Algorithmen zur Umrechung von Kalenderinformationen in diese Darstellungsform und umgekehrt (z.B. in Collected Algorithms from CACM #199)
+
 
+
[[Kategorie:SRCP]]
+

Version vom 2. März 2006, 21:59 Uhr


Übersicht der gängigen Digitalzentralen


Einsteiger-Zentralen mit wenigen Möglichkeiten
Hersteller Grundgerät Protokoll Regler Fest / Hand Display Booster eingebaut (+ = stabilisiert) Booster anschließbar Eingabebus Rückmelde bus Decoder einstellen Decoder auslesen Mehrfach traktion Interface eingebaut / anschließbar Software Update via Bemerkungen
Fleischmann LokBoss DCC 0/1 4 LEDs Adr.1-4 1,8A (-) DCC LocoNet LocoNet stellt autom. Adr 1-4 ein nein nein -/LocoNet nein Lässt sich als sehr einfacher Handregler am LocoNet weiterverwenden.
Piko Digi-1 DCC 0/1 bis zu 3 weitere Handregler möglich nein 1,8A(-) Digi2/DCC Iris nein nur Adr. 1-127 nein nein -/- nein Handregler baugleich mit Uhlenbrock Iris
Roco Lokmaus 2/3 DCC 0/1 2-stellig - DCC XpressNet ? bis 99 nein ? - / ja nein nur Werte bis 99 schreiben
Zentralen mit gewissen Einschränkungen
Hersteller Grundgerät Protokoll Regler Fest / Hand Display Booster eingebaut (+ = stabilisiert) Booster anschließbar Eingabebus Rückmelde bus Decoder einstellen Decoder auslesen Mehrfach traktion Interface eingebaut / anschließbar Software Update via Bemerkungen
Digitrax Zephyr DCC 1/0 4-stellig 2,5A (+) ja LocoNet LocoNet bis CV 255 bis CV 255 ja - / ja nein 10 Loks gleichzeitig aktiv/steuerbar
Lenz compact DCC 1/0 3-stellig 2,5A (-) DCC XpressNet - bis 255 bis 255 Ja - / ja nein nur Lokadr. bis 99
Märklin Systems mobile station MM, mfx 0/1 LCD-Screen; 1,2A/1,9A (?) nein ? ? ja ja ? - / - ? 10 Loks gleichzeitig aktiv/steuerbar
Rautenhaus SLX850 Selectrix DCC 0/0 - 1,5A (? ) SX SX Bus SX Bus ja ja ? - / ja ja maximal 8 DCC Loks
Roco Multimaus DCC 0/1 LCD-Display - DCC XpressNet ? ? nein ? - / ja nein
Trix Systems mobile station DCC Selectrix 0/1 LCD-Screen 1,9A (? ) nein ? kein ja ja ? - / - PC+Central Station oder zweite MS mit neuer SW 16 Loks gleichzeitig aktiv/steuerbar. Bei DCC/Selectrix Modus 16 DCC + 100 SX Adressen steuerbar
Uhlenbrock Daisy DCC/MM 0/1 4-stellig 2A DCC / MM LocoNet LocoNet ja nein   - / ja PC+Intellibox Walk-Around funktioniert nicht.
Vollsysteme
Hersteller Grundgerät Protokoll Regler Fest / Hand Display Booster eingebaut (+ = stabilisiert) Booster anschließbar Eingabebus Rückmelde bus Decoder einstellen Decoder auslesen Mehrfach traktion Interface eingebaut / anschließbar Software Update via Bemerkungen
ESU ECoS DCC MM Selectrix 2/0 Touch Screen 4A(?) DCC ECoS Link, ECoSniffer S88 ja ja via Zentrale, 32x16 Loks 10/100 Mbit Ethernet/- PC Neiheit für 2006 vorgestellt, z.Z. noch nicht am Markt
Fleischmann Twin-Center DCC FMZ Selectrix 2/0 LCD-Matrix 3A (Bei Fahrspannung "N") DCC/MM/FMZ LocoNet Märklin I2C Lokmaus1 IRIS LocoNet S88 ja ja via Zentrale, 8x4 Loks RS232 / ja PC steuert auch alte FMZ-Decoder. FMZ Booster kann auch DCC/SX
Lenz LZV100 DCC 0/0 - 5A(?) DCC XpressNet RS bis ? ? ? - / ja ?  
Massoth DiMAX 800Z DCC 0/0 - 2A,4A,8A(+) ja ? ? ja ? via Zentrale 16x4 Loks RS232 PC ?
Massoth DiMAX 1200Z / DiMAX 1200B DCC / DCC MM Selectrix 0/0 - 4A,7A,12A(+) ja ? ? ja ? via Zentrale 16x4 Loks RS232 PC nur für Grossbahn
Märklin Central Station MM /mfx 2/0 Touch Screen 3A(?) ja ? ? ? ? ? ? ? ?
Piko Digi-Power-Box DCC/? 2/0 LCD-Matrix 3A(-) DCC/? LocoNet Iris ? LocoNet ? ja ja bis zu 4 Loks RS232/ja PC Hardware baugleich mit Uhlenbrock Intellibox.
tams EasyControl DCC, MM 1/0 LCD-Matrix - DCC / MM EasyNet S88 bis 999 bis 999 ? USB und RS232 / - ? bei MM auch 27 Fahrstufen / zweiter Boosterausgang steuert Bremsstrecken
Trix Central Station DCC / SX 2/0 Touch Screen ?(?) ja ? ? ? ? ? ? ? Zukunftsvision, noch kein Liefertermin
Uhlenbrock Intellibox DCC MM Selectrix 2/0 LCD-Matrix 3A (Bei Fahrspannung "N") DCC/MM/FMZ Märklin I2C LocoNet Lokmaus1 IRIS LocoNet s88 ja ja via Zentrale, 8x4 Loks RS232 / ja PC bei MM bis 255 Loks. FMZ Booster kann auch DCC/MM/SX
Viessmann Commander DCC MM 2/0 Touch Screen ja(?) ja ? S88 / Speedbus ja ja ja USB ? farbiges Gleisbild
Zimo MX1 MX1EC MX1HS DCC MM 0/0 - MX1/EC=8A(+) MX1HS=16A(+) ja CAN Bus CAN Bus ja ja ja RS232 PC MX1HS für Grossbahn. MX1EC gleicher Leistungsumfang wie MX1, jedoch vereinfachter Aufbau.