Lichtschranke

aus DerMoba, der Wissensdatenbank für Modellbahner
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Arrowright.gif     Eine Lichtschranke besteht aus einer Lichtquelle (Lampe, LED, Infrarot-LED) und einem lichtempfindlichen Sensor (Fotowiderstand, Fotodiode oder Fototransistor). Im Normalzustand sendet die Lichtquelle Licht aus, das vom Sensor empfangen wird. Dadurch wird der Sensor leitend. Wenn nun ein Gegenstand den Lichtstrahl unterbricht, wird der Stromfluß im Sensor unterbrochen. Dies kann in einer geeigneten Auswerteelektronik erkannt werden.

Man unterscheidet Einweglichtschranken, bei denen Sender und Sensor gegenüberliegend montiert sind, sowie Reflexlichtschranken. Bei ihnen wird das Licht vom Sender abgestrahlt und muß von einem reflektierenden Gegenstand zum neben dem Sender angeordneten Sensor zurückgeworfen werden. Dabei weisen Sender und Sensor in dieselbe Richtung. Dieses Prinzip eignen sich z. B. um Zugnummernleser zu bauen, bei denen unter dem Zug ein Strichcode angebracht ist.

Lichtschranken, versteckt in Kilometersteinen, und Reflexlichtschranken im Gleisbett sind eigentlich nur etwas für Elektronikfreaks, da die Industrie bisher nichts an Fertigprodukten für den breiteren Markt anbietet.