Eisenbahnen in Bayern: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Juli 2005, 16:42 Uhr

Bahn-Extra 3/2000: Die Eisenbahn in Bayern

Titel:Bahn-Extra 3/2000: Die Eisenbahn in Bayern
Verfasser: Verschiedene
Umfang: 100 Seiten , A4
Verlag: GeraNova Verlag, M�nchen
Preis: DEM 22,80
Rezensent: Peter Popp

Zum Inhalt

Sozusagen das nördlichste Alpenland ist Bayern - wenn es auch von der Geographie her nicht ganz richtig ist, den Freistaat als eigenes Land zu bezeichnen. Eisenbahnerisch stimmt es, laufen doch hier wichtige Zubringerstrecken zu den "echten" Alpenbahnen, u.a. Garmisch-Reutte (wie lange noch?), Garmisch-Mittenwald-Innsbruck, Rosenheim-Kufstein-Innsbruck (Richtung Brenner), Rosenheim-Salzburg (Richtung Tauern). U. a. München und N�rnberg sind Bahnknotenpunkte mit europaweiter Bedeutung.
Von reichlich Lokalkolorit - schließlich ist der GeraNova-Verlag ja in München ans�ssig - geprägt wird im BahnExtra die Eisenbahn in Bayern behandelt. Beginnend bei einem kurzen Abriss der politischen Geschichte Bayerns streckt sich der Bogen über die Entwicklung im Lokomitivbau, Elektrifizierung, Lokalbahnen, Schilderungen besonderer Strecken bis hin zu den "wirklichen" Gebirgsbahnen, der Zugspitz- und Wendelsteinbahn.
Besonders herausstellen möchte ich hier die nach den Regierungsbezirken gegliederten Reiseführern mit Hinweisen zu Museen und Museumsbahnen; hier kann sich der Bayern-Reisende seine Ausflugsziele zusammenstellen.
Das Fotomaterial umfasst viele schöne Bilder aus historischen bis zu neuesten Zeiten. Layout und Druckqualität geben zu keiner Kritik Anlass. Ein Manko für mich: man hat etwas zu viel lokale und zu wenig zur überregionale Themen gewählt. Während die Münchner S-Bahn mit ihren aktuellen Problemen 4 Seiten einnimmt, wird die Bedeutung des internationalen Bahnverkehrs - wie oben erwähnt, ein wichtiger Gesichtspunkt der Eisenbahn in Bayern - lediglich in einem Absatz und wenigen Nebensätzen gestreift. Zugegebenermaßen ist es schwierig, auf beschränktem Raum - von 100 Seiten bleibt bei 150 teils großformatigen Fotos nicht viel übrig - so vieles vollständig abzuhandeln.

Fazit

Was bleibt als Fazit? Vor allem der Eindruck, da� nichts �ber Geb�hr ausgebreitet und der Leser so gelangweilt wird, spricht f�r "Die Eisenbahn in Bayern". Ganz vortrefflich gelungen ist m.E. der Reisef�hrer-Teil, der natürlich auch von seiner Aktualität profitiert. Und nicht zuletzt sei nochmals auf die Druckqualität hingewiesen, die in Verbindung mit dem Inhalt den Preis von 22,80 Mark auf jeden Fall rechtfertigt


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