Benutzer:Rudolf Wansorra

aus DerMoba, der Wissensdatenbank für Modellbahner
Wechseln zu: Navigation, Suche

Wie bei so vielen unter uns wurde ich im Alter von 7 Jahren an einem 24. Dezember mit dem Modellbahnvirus infiziert. Seitdem sind saemtliche Versuche den Virus zu bekaempfen erfolglos geblieben.

Angefangen hat es mit einer Maerklin Startpackung mit V60 und drei Gueterwagen. Dazu kamen noch drei Donnerbuechsen. Durch Weichen konnte ich mit meinen Geschwistern den Zug austauschen. In den naechsten Jahren wurde der Fuhrpark stetig erweitert.

Seit nunmehr fast zehn Jahren wohne ich in den eigenen vier Waenden. In dieser Zeit wurde ein Raum auf dem Dachboden zum Hobbyraum ausgebaut. Dort entsteht meine erste stationaere Modelleisenbahn mit den Massen 3 m x 1,4 m in Spantenbauweise. Um einen Transport zumindest theoretisch zu ermoeglichen ist die Anlage in drei Segmente 1 m x 1,4 m zerlegbar.

Als Thema habe ich einen Endbahnhof einer eingleisigen Nebenbahn der DB in EP III gewaehlt. Durch einen Industrieanschluss, eine Lokversorgung und eine Laderampe ist fuer abwechselungsreichen Betrieb gesorgt. Gefahren wird mit Dampf oder Dieseltraktion. Im Untergrund ist ein dreigleisiger Schattenbahnhof angeordnet mit der Moeglichkeit den Zug entweder immer wieder ueber die kleine Paradestrecke zu schicken oder zu wenden. Ausserdem sind dort zwei Stumpfgleise fuer Triebwagen o.ae. untergebracht.

Die Steuerung der Weichen und Signale erfolgt analog ueber ein selbst entworfenes und gebautes Gleisbildstellpult mit Gleisbesetztmeldung der verdeckten Bereiche. Eine kleine, abschaltbare "Automatik" sorgt dafuer, dass die Zuege auf dem Durchfahrgleis des SB und der Paradestrecke "Verkehr" machen koennen, waehrend im Bahnhof rangiert wird. Die Triebfahrzeuge sind durchweg mit dem Hochleisungsantrieb von Maerklin ausgeruestet. Als Digitalzentrale ist eine Intellibox im Einsatz.